Helfen tut sich die Pharmaindustrie höchstens selbst

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 21.01.2020, 13:01 (vor 1554 Tagen) @ valuereiter2649 Views

... Wir erinnern uns an BSE, SARS, Vogel-
und Schweinegrippe


wir sollten uns allerdings auch an die "Spanische Grippe" erinnern - an
der 1918 bis 1920 zwischen 25 und 50 Millionen Menschen gestorben sind
(zum Vergleich: der "Erste Weltkrieg" in den vier Jahren zuvor hat nur ca.
17 Millionen Tote gefordert!)

Um die "Spanische Grippe" ranken sich ja so allerhand Mutmaßungen und Geschichten, aus welchem Grund diese Grippe so viele Menschen töten konnte. Interessant in dem Zusammenhang ist neben den kriegsbedingten Zuständen auch der massenhafte Einsatz von "Impfstoffen" gewesen.

--> es ist also "normal", dass alle paar Jahrhunderte eine verheerende
Seuche ausbricht!

Finde ich nicht. Wenn man mal von den großen Pest-Epidemien absieht, gab es ansonsten keine weiteren Seuchen, die sich auch nur annähernd so verheerend ausgewirkt hätten. Und im Unterschied zu den sogenannten "viralen" Krankheiten, wird die Pest durch ein streng wissenschaftlich nachweisbares Bakterium hervorgerufen, nicht durch irgendwelche Bruchsteine von Zellen, die man mit Hilfe der PCR-Methode künstlich vervielfältigt und dann im Rasterelektronenmikroskop fotografiert, um sie der schaudernden Weltöffentlichkeit zu präsentieren.

blöd halt, dass auf EINE wirklich gefährliche Seuche (alle 200 oder alle
500 Jahre) 20 oder 50 "Fehlalarme" kommen!

Na ja, gerade das führt ja die Seuchenjäger ad absurdum: Wer ständig lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht.


Dein Vorschlag wäre also, immer erst mal abzuwarten, ob sich eine neue
Krankheit wirklich weltweit ausbreitet ... und daran auch wirklich ein
relevanter Anteil der Erkrankten verendet ...

... um - wenn die erste Million Toten auf den Krankenhausfluren rumliegt -
mal langsam Impfstoffe und Medikamente zu bestellen?!
(die dann 8 Wochen Lieferzeit ab Bestellung haben)

Mein Vorschlag wäre, eine Krankheit zunächst nach streng wissenschaftlichen Standards zu analysieren und sich dann zu fragen, ob es außer hygienischen Maßnahmen überhaupt Sinn macht, Patienten vorbeugend oder akut mit irgendwelchen gerade zur Verfügung stehenden pharmazeutischen Mitteln zu behandeln, die ursprünglich gar nicht dafür vorgesehen waren bzw. deren Nutzen sowieso infrage steht.


Und Du winselst auch nicht rum, wenn während dieser Lieferzeit Du oder
ein paar Deiner Lieben krepieren?

Wenn tatsächlich Pharmazeutika "geliefert" würden, die den Betroffenen vorbeugend oder akut Hilfe bedeuteten, hätte ich selbstverständlich absolut nichts dagegen. Die von mir geschilderten Fälle haben aber gezeigt, dass von "Hilfe" für die Erkrankten bzw. Gefährdeten in keiner Weise die Rede sein konnte. Geholfen haben sich nur die Pharmahersteller, deren Umsätze steil nach oben gingen.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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