Es geht um Abhängigkeitsverhältnisse

Socke ⌂, Sonntag, 19.01.2020, 11:48 (vor 1556 Tagen) @ helmut-11094 Views

Sexueller Mißbrauch durch Geistliche nicht von bestimmten christlichen Konfessionen gepachtet
Wenn ich sowas lese, dann bin ich nahezu sprachlos. Da weiß man gar
nicht, was man dazu sagen soll.
Aber ich stelle mir die Frage, inwiefern
denn die Religion als Orientierung, als Lebenshilfe, dienen kann, wenn sie
von irgendwelchen Perversen, ...

Ich würde sagen, etwas falsche Betrachtungsweise bzw. falscher Fokus:
Das Ganze hat mit Religion eher weniger zu tun, es geht einzig und allen um Abhängigkeitsverhältnisse, um Erziehung junger Menschen, um soziale Aufgaben.
Überall, wo solche Verhältnisse bestehen, ergibt sich auch die Möglichkeit zum Missbrauch und das passiert hier leider manchmal. Die Kirchen haben z.B. viele soziale Einrichtungen und Aufgaben und daher auch mehr solche Fälle.
Der Punkt ist doch der, bei den Kirchen und allen anderen Religionen (bis auf der der Halbmondanbeter), gelten solche Übergriffe als Sünde und sind verboten.
Bei (oft staatlichen) Einrichtungen, insbesondere solcher, welche sich der sog. "Reformädagogik" (Frankfurter Schule) verschrieben haben, ist Kindersex teilweise Programm (man erinnere sich an die frühen Grünen) und wird völlig unkritisch gesehen. Ein Beispiel, dass vor Jahren groß durch die Presse ging, war der Fall der Odenwaldschule. Es gibt aber noch hunderte weitere. Die Bejahung von Kindersex durch links-grüne "Reformpolitik" ist meiner Ansicht nach der Skandal und weniger der zu laxe Umgang etlicher Fälle von Missbrauch durch kath. Pfaffen.

Als Muster kann man nur feststellen, überall wo Abhängigkeitsverhältnisse bestehen, kommt es auch zu einzelnen Missbrauchsfällen. Das liegt in der Natur der Sache.


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