Bildmalerei

Ashitaka, Samstag, 18.01.2020, 10:53 (vor 1531 Tagen) @ Mephistopheles3581 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.01.2020, 10:58

Hallo Mephistopheles,

nämlich, dass es durchaus wichtig ist, ob du den Mond gerade betrachtest
oder nicht. wenn du nicht hinsiehst, dann ist er vielleicht gar nicht da.

Die Raumgeometrie und damit jegliche Entfernung von Gebilden ist von einem die Perspektive des Raumes möglich machenden Bewusstseins abhängig. In Wirklichkeit ist nichts voneinander getrennt, sind die Gebilde nur in einer Perpektive gefangene, frequenzielle Unterschiede.

Gut, beim Mond kann man sagen, der ist so groß, dass immer irgendeiner
hinsieht. Aber wie sieht es mit einem Quark aus oder Elektron, wenn gerade
nicht gemessen wird? Ist es überhaupt da? Wie sieht es mit der Zeit aus?
Wo ist die Zeit, wenn gerade kein
Zeitquant da ist? Was
passiert, wenn sich das Objekt mit nahe Lichtgeschwindigkeit bewegt und die
Zeit sich unendlich dehnt?
Was passiert mit dem Objekt zwischen den beiden Zeitquanten?

Die Wirklichkeit ist nicht nur Gegenwartsmoment in dem wir uns Gebilde aus dem Phasenraum aller Zeiten bewusst machen. Alles schwingt, alles entspricht sich. Nichts ist in Wirklichkeit, d.h. ohne die Perspektivität eines Bewusstseins, gegenwärtig bzw. gebildet. Das gebildete und noch zu bildende Geschehen steht in einem alle Zeiten (Schwingungen, Möglichkeiten) begründenden und durch Kausalfantasien aus der Bewusstswerdung beiseite gekehrten Zusammenhang.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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