Noch eine Reaktion ist dazu auf mein Mail gekommen

helmut-1, Siebenbürgen, Dienstag, 14.01.2020, 06:15 (vor 1556 Tagen) @ helmut-11073 Views

Ich beschränke mich auf das Wesentliche, da sich der Schreiber auf einen bestimmten Vortrag bezieht:

Aber im Wesentlichen lief es auf ein Gleichnis hinaus (ist es vielleicht ein Kuhfladen, was der meint?), dass Bewegung mit Kraft (physikalische Begriffe) gleichsetzt und das leuchtet mir eben nicht ein.

Er erklärte , dass die Gravitation exponentiell mit dem Abstand abnimmt, also  bei doppeltem Abstand 4-fache Kraftabnahme, bei 4fachem Abstand 16fache Kraftabnahme und suggerierte daher, dass auf der dem Mond zugewandten Seite eine deutlich stärkere Kraft des Mondes wirkt als auf der abgewandten Seite. Meiner Einschätzung nach kann - trotz der Exponentialfunktion - bei der Betrachtung der Größen von Erddurchmesser und Abstand zum Mond nicht ein besonders großer Unterschied in der Mondgraviation auftreten. Die Aussagen und Grafiken des Vortragenden bestätigten mir das (auf der Rückseite nicht viel geringer).

Der Knackpunkt kommt nun. Mit der Gravitation des Mondes wirken Kräfte auf die Erde. Das Gleichnis, dass der gute Mann benutzt hat (Und durch seine Grafik untermauerte), war aber folgendes: Stellen sie sich vor da fährt ein Zug vorne mit 150 und hinten nur mit 100. Relativ zum Mittelpunkt des Zuges bedeutet es eine Verlängerung vom Mittelpunkt nach vorn und auch nach hinten. Und genau das passiert auch mit der Gravitation des Mondes.

So, wie man Luftballons und Kuhfladen nicht gleichsetzen kann geht das auch mit anderen Dingen nicht. Ob diese Gleichsetzung von Kraft und Bewegung des Vortragenden korrekt ist bezweifle ich, ich schließe das aber nicht aus. Ich weiß es einfach nicht.


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