Grosses Orienttheater und Semitenmanagement

re-aktionaer, Mittwoch, 08.01.2020, 12:30 (vor 1569 Tagen) @ Steppke4053 Views

Trump wie den Ayatollahs ist klar, dass sie alle nur verlieren können, wenn sie ernsthaft die Klingen kreuzen. Also wird ein grosses orientalisches Drama inszeniert. Wüste Ansagen, ziellose Raketen - wir kennen das ja aus Syrien.

Alles, was toll aussieht und nicht wirklich weh tut.

Die Grenzen sind dabei klar - sobald in Busher eine Atombombe zusammengeschraubt wird, verglüht Teheran. Sobald die USA Fuß auf iranischen Boden setzen, geht die gesamte Shia weltweit in den Asasinenmodus und das Ölbusiness ist für eine Weile massiv gestört. So wie es aussieht werden wir ein Patt mit wochentlicher beidseitiger Pflichtbeschimpfung und Drohung erleben.

Weder die USA noch der Iran wollen diesen Krieg.
In dieser Hinsicht bedeutet für Trump US Nahostpolitik eher das Managment seiner jüdischen Lobbygruppen denn das Managment der tatsächlichen Konflikte in Nahost. Ich denke die jüdische Community selbst ist bezüglich Krieg mit Iran uneins. Trump kann aus dieser Situation als ultimativer Sieger aussteigen. Er sitzt jetzt auf dem längeren Hebel - Er kann sie vor die Wahl stellen - Frieden mit Iran und US-Sicherheitsgarantie mit Truppen im Irak (Damit können die Mullahs leben) ... oder Krieg mit Iran der auch Israelisches Territorium betreffen wird - Hisbollah im Libanon lässt grüßen - und dessen Eskalation wie Vietnam enden WIRD - mit Israel als alleingelassenem Staat.


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