Trump und Schach

Hyperion, Montag, 06.01.2020, 21:54 (vor 1565 Tagen) @ Olivia3277 Views

Trumps Sohn soll mit 11 Jahren bereits Schachgroßmeister einer bekannten
Schachorganisation gewesen sein. Sein Vater soll ihn lange trainiert haben.
Er selbt soll auch an internationalen Schachturnieren für die USA
teilgenommen haben. Da war er noch nicht so in Stress......

Das stimmt so nicht - mehrfach debunkt. Hier ist alles aufgelistet, was Trump jemals mit Schach zu tun hatte:

http://billwall.phpwebhosting.com/articles/trump_and_chess.htm

Nicht schön.

Noch eine Anmerkung zur Aussage "Unberechenbarkeit im Schachspiel": das ist absolut NICHT so. Man muss tatsächlich ganz klassisch besser denken als der Gegner, keine Fehler machen, und den Gegner Zug um Zug in eine Situation bringen, die für ihn nachteilig ist, der er aber nicht mehr entweichen kann. Im Extrem heißt das: Zugzwang.

Unberechenbarkeit gibt es in einem anderen Zusammenhang im Schachspiel - man macht das Spiel immer komplizierter, in der Hoffnung, dass der andere es nicht mehr durchblickt und patzt. Aber einen irrationalen Zug darf man sich dennoch niemals erlauben.


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