Allmächtig und moralisch überlegen

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 03.01.2020, 18:32 (vor 1568 Tagen) @ Albatros1558 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 03.01.2020, 19:07

Kleiner Wermutstropfen: Der Beitrag ist von 2007!

Ja, vor einigen Jahren durfte öffentlich noch so einiges gesagt werden, was heute vollständig zensiert wird und der Öffentlichkeit verborgen bleibt. Relativ schnell war den Verantwortlichen damals klar, dass sie in einer offenen wissenschaftlichen Debatte absolut keine Chance haben würden, ihre These vom menschengemachten Klimawandel aufrecht zu erhalten, geschweige denn, den Menschen auf der Basis einer mehr als wackeligen Behauptung Billionen von Euro aus der Tasche zu ziehen. Deshalb wurden kritische Stimmen auf breiter Front abgewürgt und die Mär vom "wissenschaftlichen Konsens" aus dem Hut gezaubert. Nachdem dies über mehrere Jahre gebetsmühlenhaft wiederholt wurde, glaubte die Öffentlichkeit die Lüge schließlich bereitwillig. Moralisch überlegen (Eisbären, Flüchtlinge, Naturkatastrophen) und mit der Jugend im Rücken (Stichwort: Greta) ist man jetzt obenauf und in der Lage, jedwede Diskussion sofort im Keim zu ersticken, ohne überhaupt argumentieren zu müssen. Im alleinigen Besitz der Wahrheit ist man quasi allmächtig.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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