Wer wird untergehen, die oder wir?

Tempranillo, Freitag, 03.01.2020, 01:10 (vor 1537 Tagen) @ Medicus1943 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 03.01.2020, 01:37

Hallo Medicus,

mit der Bitte um Verständnis meiner erneuten starken Abstraktion in
wenigen Sätzen:

Aber ja doch.

Wir sehen auf der "westlichen Weltenbühne" derzeit zwei ideologische
Strömungen. Die Hardliner der diabolischen Völker- und
kulturzerstörenden Globalisierung mit der Kriegsführung durch
Massenmigration unter dem Mäntelchen des grünen Kulturmarxismus und eine
"gemäßigtere Gegenkraft".

Mäntelchen ist hervorragend. Aber unten drunter kommt etwas anderes, das Gewand des Liberalkapitalismus'.

Einigen wir uns, an dieser Stelle nicht über die Ziele und Absichten der
Kräfte hinter Donald Trump im Detail zu streiten. Sicher vertritt er nicht
die Interessen des Deutschen Volkes und des "weißen Europas".

Dennoch sehe ich in diesen Kräften hinter DJT eine gewisse Gegenströmung
zum kulturmarxistischen Satanismus der Auslöschung der Kulturen und
Völker. Also zumindest das "kleinere Übel" für "uns".

Ich weiß nicht recht. Mögest Du recht bekommen und ich widerlegt werden.

Wenn bei den Wahlen im November 2020 die Kräfte hinter Trump verlieren,
ist unser europäisches Schicksal definitiv besiegelt.

Ohne den Untergang des Transatlantikimperiums ist unser Untergang besiegelt, egal, wer im Weißen Haus regiert. Ich halte die Bedeutung Trumps für bei weitem überschätzt.

Nicht umsonst wird die Politik hinter Trump vom "demokratischen
Establishment" -auch in Europa- medial mit allen Mitteln bekämpft, wie wir
es täglich unter "Bild-Schirmherrschaft" in den "öffentlich-rechtlichen"
Salven unter "Intendanz" von Buhrow, "Professor" Gniffke, Kleber, Dr. Frey,
Lanz und den "Talkshow-Weibern" erleben dürfen.

Würde Trump für das Imperium zum Problem werden, wäre es ihm ergangen wie Lincoln, Huey Long und den beiden Kennedys.

Aus eigener (europäischer) Kraft ist eine Gegenwehr nicht mehr zu
erwarten, zu sehr sind unsere Völker, unsere Jugend im
hedonistisch-dekadent-kulturmarxistischen Sinne konditioniert, daß sie die
eigene Vernichtung aktiv bis zum Kultursuizid mit geiferndem grünen Eifer
betreiben.

Der Kulturozid deprimiert mich am meisten, dagegen könnte man sich ohne jedes Risiko wehren und würde zugleich seine Lebensqualität gewaltig verbessern. Ohne Barbarei und Stumpfsinn lebt es sich einfach besser.

Die Amerikanisierung hat die Wahrnehmung derart pervertiert und kaputt gemacht, daß kaum mehr wahrgenommen wird, daß hier für wenige Augenblicke eine satztechnische Entsprechung zum Übereinander- oder Ineinanderliegen angebracht wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=1H6wSC4GFtw#t=94m30s

Den etwas pornographischen Subtext dieser Szene hat Harnoncourt erkannt wie Robert Faurisson in Rimbauds Gedicht *Voyelles*.

Für dergleichen scheint jedes Interesse verlorengegangen zu sein. Wenn's nicht zugeht wie bei Youporn und im Pizzagate, oder die Leute dutzendweise umgebracht werden, beginnt sich der DeutschIn zu langweilen.

Krugman sieht "seine" "real-existierende Demokratie" durch Trump bereits
in Gefahr:

Krugman hat recht. Schon der kleinste Anflug nationaler Interessenpolitik kann sich für die Demokratie zur tödlichen Gefahr auswachsen.

Ergänzung

Wieder habe ich etwas übersehen, ein sehr eindrucksvolles Beispiel für Democracy and Europe made in USA:

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Contre-le-sapin-erectile-le-sapin-vagin-57616.html

Das richtet sich, im Ernst, gegen den *erektilen Weihnachtsbaum*.

Ist das nicht schön und auch nicht so verstaubt wie der alte Mist vom Johann Strauß?

2014 haben sie auf der Place Vendôme einen grünen Analplug aufgestellt und als Christbaum deklariert:

http://weird-o-weird.blogspot.com/2014/10/this-80-foot-plug-in-paris-isn-giant.html?m=0

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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