Gedichte von Karl Marx - Satanismus

Manuel H., Dienstag, 03.12.2019, 09:25 (vor 1577 Tagen) @ nereus2515 Views

. Satan, den seine Verehrer in halluzinatorischen Orgien sehen, spricht durch sie. So wird Marx nun zum Sprachrohr des Teufels, wenn er die Worte ausspricht:

„Ich will mich an dem Einen rächen, der dort oben regiert.“

Hören wir uns doch das Ende von „Oulanem“ an:

„Gäb’s außer ihr ein Etwas, das verschlänge,
ich spräng‘ hinein, müßt‘ ich ’ne Welt zertrümmern,
die zwischen ihr und mir sich aufgetürmt!
Zerschell’n müßt sie am langgedehnten Fluche.
Die Arme schlüg ich um das harte Sein,
und mich umarmend müßt‘ es stumm vergehn,
und dann hinab, versinken in dem Nichts,
ganz untergehn, nicht sein, es wäre Leben . . .“
(Dietz‑Verlag Berlin, 1975, Abteilung I, Band 1, Seiten 640‑641)

In „Oulanem“ tut Marx dasselbe wie der Teufel. Er schickt die ganze menschliche Rasse in die Verdammnis. Er will durch seinen Fluch die ganze Welt zertrümmern. „Oulanem“ ist vielleicht das einzige Drama der Welt, in dem sich alle Personen ihrer eigenen Verderbtheit bewußt sind, sie offen zeigen und voller Überzeugung feiern. In diesem Drama gibt es kein schwarz und weiß.

https://horst-koch.de/marx-und-satan-richard-wurmbrand/

--
Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung