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- ZB-Einlagenzins von -5% ... lass uns das mal duchspielen. - FOX-NEWS, 30.11.2019, 12:03
- Investitionen in Edelmetalle und Aktien stehen bevor - Otto Lidenbrock, 30.11.2019, 09:27
ZB-Einlagenzins von -5% ... lass uns das mal duchspielen.
> Ich bin echt gespannt auf das kommende Jahr, wenn die Negativ-Zinsen auf
> breiter Front auch die Normalbevölkerung mit ihren Giro- und Sparkonten
> treffen. Dann wird vermutlich zunächst die Flucht in Bargeld beginnen,
> vielleicht gibt es sogar einen leichten inflationären Schub, wenn die
> letzten gehorteten Euros in Sachwerte umgesetzt werden. Edelmetalle sollten
> ebenfalls anziehen, vermutlich auch Aktien.
Spekulation!
ZB-Einlagenzins von -5% ... lass uns das mal durchgehen, denn mit den -0,5 befinden wir uns in einer Grauzone, die z.B. die SNB schon seit Jahren bespielt.
Die Süddeutsche schreibt am 6.6.19:
"Eine neue Studie, die der SZ vorliegt, zeigt nun, wie viel der Negativzins die Banken in Europa schon gekostet hat. Sie stammt von dem Finanzdienstleister Deposit Solutions, der dafür Daten von Bundesbank und EZB ausgewertet hat. Demnach haben die Banken bis 31. Mai dieses Jahres insgesamt 21,4 Milliarden Euro an Negativzinsen gezahlt. Die Summe ist Jahr für Jahr gestiegen, auch weil die EZB den Zinssatz schrittweise von zunächst minus 0,1 auf mittlerweile minus 0,4 Prozent gesenkt hat. Im vergangenen Jahr überwiesen die Institute 7,5 Milliarden Euro an die Zentralbank. "2019 dürften sich die Zahlungen ebenfalls bei dieser Summe einpendeln", erwartet Tim Sievers, der Chef von Deposit Solutions."
Ausweislich der EZB Bilanz werden da ca. 1,8 Billionen Euro negativ verzinst. Steigern wir das auf -5%, so werden jährlich rund 90 Milliarden Zinsen fällig. Wenn die Zustandsbeschreibung des deutschen Bankensystems durch Markus Krall nur annähernd korrekt ist, dann geht das nicht.
Wenn es dennoch gemacht wird, dann muss die EZB den Banken die eingenommenen Zinsen als Bankenrettung wieder zufließen lassen, damit sie nicht pleite gehen. Das hat dann zur Folge, daß die Negativzinsen nicht weitergereicht werden müssen, und kein Konsumzwang ausgelöst wird. Natürlich kann man die Banken verstaatlichen, und den Zins durchreichen. Der Konsumzwang trifft dann auch nur die Privaten, denn das Kapital ist bekanntlich ein scheues Reh.
Das wäre der Guthabenaspekt. Auf der Schuldnerseite schafft der Vorgang keine neuen Pfänder, welche beliehen werden könnten (ausser ev. Finanzassets). Auch neue Geschäftsfelder für die Mainstreet kann ich nicht erkennen. Dann bleibt nur der Aktienrückkauf auf Pump (jetzt schon auf Rekordniveau), und exzessive Konsumentenverschuldung, oder?
Grüße
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