Update: Wie es weitergeing in Kolumbien...

Don_Q, Freitag, 29.11.2019, 12:35 (vor 1581 Tagen) @ Don_Q2319 Views

Noch am Wochenende wurde in Bogotá eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. So langsam hatten sich die Demonstranten nämlich eingefunden und fingen an, die Stadt lahmzulegen. An allen Ecken mittlerweile Militär mit schweren Waffen und Panzer an den großen Kreuzungen.

Man könnte den Eindruck bekommen, die Lage entgleitet der Regierung.
Dienstag früh war in Bogotá nahezu Stillstand. Man kam kaum in die Stadt rein. Das dauert normalerweise rund 1,5 Stunden. Am Dienstag hat man 13 h gebraucht, wenn man irre genug war, das zu versuchen.

Gewerkschaften und Studenten zerschlagen die öffentlichen Verkehrsmittel - aber nicht alle: manche kapern die Busse auch und fahren damit zum Plündern.
Manch einer denkt darüber nach, das Land zu verlassen. Wenn es hier auch kippt wie in Ecuador, werden die Leistungsträger auch zusehen, wo sie bleiben.

Die These, daß der Chineser die Fäden zieht, hat hier viele Anhänger. Der Chineser investiert strategisch und kauft seit Jahren schon in Südamerika z.B. die Wasserwerke und Quellen auf.

Wenn der Chineser rankommt, wird alles noch viel besser,
befürchtet
Don_Q


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