Weine für Ketzer

Tempranillo, Samstag, 23.11.2019, 14:46 (vor 1614 Tagen) @ Tempranillo2437 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.11.2019, 14:49

Konovsky war wieder ein Genuß und ich meine, seine hervorragende
Beschreibung unserer Zustände hat etwas damit zu tun, daß an ihm, dem
Bewunderer Friedrich Nietzsches, Alfred Cortots, Richard Wagners, Richard
Strauss' und W.A. Mozarts, die transatlantische Gehirnwäsche abläuft wie
an einem Regenschirm.
Es hilft vielleicht auch, wenn man nicht auf Bacardi und Johnny Walker
abfährt und sich stattdessen für Epoisses, Gänseleber und Chateau Grand
Puy Lacoste (Pauillac) begeistert, den ich von früher her kenne und
Klonovskys Schilderung nur bestätigen kann.

Robert Faurisson hat zur Feier erfreulicher Anlässe einen Pichon Comtesse de Lalande (Pauillac) aus dem Keller geholt, (Brigneau).

Es scheint, als würden Ketzer oder Menschen, die versuchen, sich der transatlantischen Gehirnwäsche zu entziehen, eine Schwäche für Medoc-Weine haben.

Beide, Grand Puy Lacoste und Pichon Comtesse, gab es bei mir früher zur Lammkeule. Das ist schon ein paar Tage her. Auch daran, welchen Roten man trotz extremer finanzieller Solidität entkorken kann, erkennt man, von wem man regiert wird.

Wenn die Staatsspitze aus singulär kriminellen Verbrechern besteht, die bei weitem bösartiger sind als Hitler und die Nazis, schlägt das bis ganz nach unten durch, zu dem, was auf den Tisch kommt.

Das kriminellste Stück Scheiße, von dem Deutschland in den knapp 1200 Jahren seines Bestehens regiert wurde, heißt mit Vornamen nicht etwa Adolf, es heißt Angela.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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