Auch kurze Rückmeldung

mabraton, Freitag, 22.11.2019, 09:34 (vor 1609 Tagen) @ Vanitas3977 Views

Hallo Vanitas,

Der T-Online Artikel ist durchaus erhellend. Zum Ersten, die
Facebook-Zeugin ist authentisch. Sie hat es nicht gesehen aber

sozusagen

hautnah mitbekommen. Im Artikel wird sie verwirrt dargestellt.

Wie authentisch diese FB-Zeugin wirklich ist, die t-online angeblich im
Krankenhaus ausfindig gemacht hat, darüber kann man trefflich mutmaßen.
Übrigens ist der Notarzt erst ca. 9 min nach der schrecklichen Tat in
Aktion getreten, bei der nahen räumlichen Verbindung der Notaufnahme zum
Vortragssaal in der Schlossparkklinik fast nicht zu glauben.

Mit authentisch meine ich, dass es sie tatsächlich gibt. Das geht auch aus den Tweets des T-Online Journalisten hervor,
https://twitter.com/LarsWienand

Woher kommt die Info, dass der Notarzt erst nach 9min. in Aktion getreten ist?

den Sachverhalt, dass sie die Tat als Racheakt eingeordnet hat würde

man

anders erklären wenn man sich frei äußert. Für mich hört sich das

nach

Einschüchterung an. Dazu muss nicht mal Druck ausgeübt worden sein.
Anhand der aktuellen Berichterstattung kommt sie zur Erkenntnis, dass

sie

mit ihrer FB-Äusserung Schwierigkeiten bekommt.

Schwierigkeiten bekommt man sicherlich, wenn sich Spekulation mit
subjektiver Wahrnehmung und Migranten-Bias zu einem virtuellen
Realitätsgebräu vermischen.

Es ist möglich, dass sie sich was zusammen reimt. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass sie ihe ursprüngliche Wahrnehmnung aus persönlichen Gründen nicht aufrecht erhält. Wenn jemand auf der Notaufnahme liegt und sowas passiert gehe ich von einer höheren Sensibilierung aus. Das entspricht nicht der Sitiation eines Zeugen der auf der im Alltag etwas beobachtet hat. Mir ist klar, dass da viel Unsinn erzählt wird. Es kann auch sein, dass sie aufgrund ihrer Krankheits-Situation nicht ganz bei sich war. Dass sie nahezu alles was sie auf FB geäussert hat so nicht mehr aufrecht erhalten will deutet mMn auf Druck hin.

Die Geschichte mit der Papiertüte klingt gut. Aber warum ist diese
Spurensicherung notwendig wenn der Täter bei der Tat eindeutig
identifiziert wurde?

Das machen die wohl immer so von der Spurensicherung, denn über die
Tatschuld trotz deren Offensichtlichkeit haben Andere im Gerichtssaal, im
Staatsanwaltsbüro oder in der Psychiatrie zu befinden.

Eine Leserzuschrift dazu,
"Es ist nicht üblich, den Täter in Tüten zu packen. Das passiert tatsächlich (...) um Tätowierungen, Hautfarbe oder sonstige markante Dinge zu verbergen. (Fehlender Finger zB).
Es ist daher lediglich aus dem Rocker- bzw. Clan Umfeld bei Verhaftungen etc bekannt."

Warum sind im Video, offensichtlich zwei der Ermittler, verpixelt, die
Beamten jedoch nicht?

Das kann ich auch nicht erklären, aber es könnte damit zu tun haben,
dass diese beiden Personen ihre datenrechtlichen Einspruchsmöglichkeiten
zur Anonymisierung persönlich oder von übergeordneter Stelle angeordnet
in Anspruch genommen haben.

Eine logische Erklärung ist, dass diese Personen im Clan-Umfeld ermitteln und deshalb anonymisiert werden.

Bleiben wir dran!

Beste Grüße
mabraton


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