<"Frömmler frömmeln auch demokratisch.">

BBouvier, Sonntag, 27.10.2019, 13:30 (vor 1643 Tagen)2419 Views

... So "Taurec" hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=53320

Hallo!

Zitate daraus:
...
Frank glaubt offenbar noch die kindischen Märchen der Demokratie:

- Das Volk hätte einen eigenen Willen.
- Volksvertreter würden das Volk repräsentieren.
- Parlamente würden die Mehrheitsverhältnisse der Interessen
verschiedener Bevölkerungsgruppen abbilden.
- Menschenrechte und Völkerrechte wären ein der Natur
inneliegender Wert an sich, dessen Verwirklichung
die Volksvertretung dienen würde
(= das säkularisierte, zivilreligiöse Gegenstück
zur Umsetzung des Gotteswillens, dem sich die Religionsvertreter
verschrieben haben).

Die historische Erfahrung zeigt, daß in allen Fällen das Gegenteil zutrifft:

- Völker haben keinen eigenen Willen.
Sie sind ihrer selbst unbewußte organisch-pflanzenhafte Lebensformen.
Entsprechend kann es auch keine "Willensnationen" geben.
Die USA sind eine Nichtnation, desgleichen die Schweiz,
die tatsächlich aus mindestens drei Nationen besteht.
- Volksvertreter repräsentieren nicht ihre Nationen,
sondern die Internationalsozialisten.
- Es gibt keine völkischen Interessensvertretungen in den Parlamenten.
Die Parteien spiegeln die Ansichten wider,
die der Bevölkerung durch Presse- und Medienarbeit
als ihre vermeintlich eigenen eingegeben wurden,
welche sie nun von den Parteien vertreten zu werden erwartet.
- Menschen- und Völkerrechte, die lediglich proklamiert,
also durch Ausrufung postuliert wurden,
sind in Natur und Geschichte tatsächlich inexistent.
Von der Politik werden diese "Rechte" als Werkzeug zu Felde geführt,
das allein gegen die an sie Gläubigen Wirkung zeitigt
und in der Regel nicht zu ihrer Verwirklichung
sondern zur Ächtung des politischen Gegners durch Ausschluß
aus ihrem Wirkungskreise eingesetzt wird.
Wer nicht für die angeblich Menschen- und Völkerrechte
anstrebende Gemeinschaft der Volksvertreter
und ihrer scheinsouveränen Anhängerschaft ist,
der ist gegen sie, und auf sie sollen diese Rechte
auch keine Anwendung finden.
Das vormoderne Gegenstück ist die kirchliche Exkommunikation.
...
Das Streben nach der Einigung der Welt ist übrigens keine
ausschließlich moderne Erfindung.
Es findet sein religiöses Vorbild in den nahöstlichen Offenbarungsreligionen,
deren Ideal stets die Verbreitung des einzig wahren Glaubens war,
wofür Ungläubige entweder missioniert oder ausgemordet werden sollten.
Der Sinn der Geschichte ist erst dann erfüllt,
wenn allgemeingültig geworden ist, was man im Rahmen der eigenen Religion
als den Willen Gottes ansieht.
Das eigene Lebensgesetz, das man als das göttliche Gesetz identifiziert,
muß auf alle Welt ausgedehnt werden.
Demokratische "Befreier" gleichen hierin den christlichen,
jüdischen, islamischen "Erlösern", was all diese Haltungen
auf den selben ideellen Ursprung zurückführt.
Allem wohnt ein "internationales Element" inne.
Die Herrschaft des Demos
(allerdings nicht des Volkes, sondern des gemeinen Menschen,
letztlich aber aller Menschen, also der Menschheit)
ist die aus christlichen Ursprüngen ins Weltliche und Säkulare
erfolgte Umwandlung der Herrschaft Gottes,
bei der die Religion strukturell beibehalten
und im wesentlichen nur der Mensch bzw. die Menschheit
an Stelle Gottes gesetzt wurde.
...
Darüber hinaus wird an dieser Stelle erkennbar,
inwiefern die Ausbreitung des Mohammedanismus unserer Tage
mitnichten ein Gegensatz zur westlichen Demokratie ist,
sondern vielmehr ihre Ergänzung.
Beide Strömungen wollen Ähnliches, nämlich weltumspannende Gültigkeit,
weswegen die Importierung der Mosleme von den Demokraten
als Mittel zur Zersetzung völkischer Einheiten angesehen wird,
während Mosleme die demokratisch verfaßte Umgebung
zur Verbreitung und Durchsetzung
ihrer politischen Forderungen nutzen können."

Gruß,
BB


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