Eine Frage an den Klub: Abrechnungen für Mobiltelefone

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 27.10.2019, 07:00 (vor 1636 Tagen)1912 Views

Meine damalige Anfrage wg. eines geeigneten Telefons für mich konnte ich positiv erledigen. Da ich mich mit mehreren Händlern über preiswerte Telefone unterhalten habe, die für mich "baustellengeeignet" sind und mit denen ich in erster Linie nur telefonieren kann (Internet mache ich im Büro auf dem PC), weil ich mit apps und anderem Zeugs sowieso nichts am Hut habe, - meinte einer, - er hätte da was für mich, gebraucht. G 3, mit zwei SIM-Karten, übersichtliche Tastatur und kleines Display. Leicht zu bedienen.

Ist ein Nokia, - steht aber überhaupt keine Typenbezeichnung drauf. Kostenpunkt 100 Lei (= etwas mehr als 20 €). Funktioniert und ich bin zufrieden. Ein fairer Preis für einen Wegwerfartikel, so wie ich das einsortiere. Das nur als Nachtrag zu meinem damaligen Kommentar:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=496382

Jetzt gehts mir um was anderes:

Ich hatte vorher einen Vertrag mit Orange. 8 Mobiltelefone, Festpreis mit festgelegten Minuten für jedes Handy (sind mit Reserve ausgelegt, aufgrund von Erfahrungswerten) 250 Lei (= 53 €). Innerhalb der Gruppe und in Orange- Systeme frei. Das ging alles mit meinen Nokias, - G 2.

Dann bin ich auf einen anderen Anbieter umgestiegen, - der nennt sich hier "DIGI". Da kostete der selbe Spaß nur noch 105 Lei (= 22 €). Der Nachteil: Die Kerle haben G 3, deshalb musste ich mir da was einfallen lassen. Man bekam zwar fast umsonst Telefone zum Vertrag mitgeliefert, - aber diese Streicheldinger sind was für die Frauen, nicht für mich. Deshalb meine Suche nach einem für mich tauglichen Telefon unter Berücksichtigung meiner Wurschtfinger.

Jetzt komme ich zum Kern meiner Frage:

Ich habe beim Vertragsabschluss vor 3 Jahren drauf bestanden, einen "Brüsseler Vertrag" zu bekommen. Irgendwann im Juli (weiß nicht genau, welches Jahr) kam doch die rechtskräftige Entscheidung von Brüssel, dass die Gespräche in der EU ohne Aufschlag erfolgen müssen. Ich hab den Vertrag auch so bekommen.

Das bedeutet, wenn ich ins Ausland auf ein Mobilnetz anrufe, oder vom Ausland mit meinem Telefon nach Hause, dann gibts keinen Aufschlag, mein Festpreis hat sich dadurch nicht geändert. Innerhalb der Gruppe sowieso. Und ich oder auch meine Frau sind oft in Österreich, und da würde man das schon spüren, wenn da extra Kosten kämen, - auch auf der Rechnung wäre es ersichtlich. Allerdings muss man dem Telefonanbieter mitteilen, dass er das Telefon mit der Nr. xyz auf Rooming einstellen soll.

Nun kommts:
Mein Sohn, der derzeit noch in Deutschland ist, ruft von dort bei uns an. Er sagt, er hätte in seinem Vertrag xy Auslandsminuten. Meine Frau sagt immer, ruf ihn doch zurück, ihn käme es sonst zu teuer.

Frage:
Wie sieht das bei den Anbietern in Deutschland (oder auch in Österreich oder Frankreich) konkret aus: Werden da noch extra Gebühren für Rooming bei EU-Auslandsgesprächen erhoben?

Von manchen Bekannten höre ich, dass das unterschiedlich sei. Wenn man noch einen alten Vertrag hat, nicht dran denkt, den umzustellen, dann bezahlt man halt mehr. Andere stellen sich auf die Hinterfüße und bezahlen eben nur den Inlandstarif für die Auslandsgespräche.

Weiß da jemand was konkret über die Regelung? Wobei es durchaus sein kann, dass Gesetz und Praxis auseinanderklaffen (oder sehe ich das falsch?)


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