Das Problem ist das total veraltete Leitungsnetz

CalBaer, Donnerstag, 24.10.2019, 19:16 (vor 1618 Tagen) @ Olivia4006 Views

Teilweise sieht das wie in der Dritten Welt aus. Da sahen selbst die Freileitungen in den Doerfern der DDR noch besser aus, die man nach der Wende fast alle unter die Erde verlegt hat. Selbst in den Innenstaedten haengen ueberall Leitungen an uralten Holzmasten wirr in der Luft, die durch die Last schon ordentlich durchgebogen sind. Wenn dann bei extremer Trockenkeit (hier hat es sei April nicht geregnet) im Herbst bei Temperaturen von 30 Grad Celsius Windboeen von ueber 100km/h auftreten, knicken Masten weg und dann kommt es durch Kurzschluesse schnell zu Braenden, die sich auf Grund der Trockenheit und starken Winden rasend schnell ausbreiten. So wie es im letzten Jahr zu verheerenden Braenden mit ueber 80 Toten kam. Aus diesem Grund schaltet PG&E jetzt in ganzen Regionen vorsorglich den Strom ab, sobald Windboeen vorausgesagt werden. Man hat hier die letzten 30 Jahre kaum etwas ins Leitungsnetz investiert, das Geld ging alles fuer Wartung, Vorstandsbezuege und Pensionsverpflichtungen drauf. Erdkabel gibt es nur in neuen Erschliesungsgebieten. Und Strom ist hier mit 25c/kWh nicht mal billig. Dazu kommt, dass PG&E auf Grund von Millarden an anstehenden Schadensersatzzahlungen jetzt vor der Pleite steht.

So sieht das selbst in einer teueren Stadt aus (EFH mindestens eine Million):
[image]

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung