Termine gab es erst ab 1913

CalBaer, Sonntag, 20.10.2019, 04:37 (vor 1640 Tagen) @ FOX-NEWS3251 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 20.10.2019, 04:42

Gold- und Silberdollar waren GZ, also eine Staatsveranstaltung, und so

steht es auch in deren Verfassung.

Nein, es war nie Teil der Verfassung oder den Amendments, sondern eine Reihe von Gesetzen regelten das. Der Coinage Act of 1792 legte lediglich eine Standardeinheit fuer Geld fest, schaffte die US-Praeganstalt und legte die Muenzgewichte in Anlehnung an den spanischen Peso fest. Der Dollar war im Wesentlichen eine vom Staat geschaffene Masseinheit fuer Gold und Silber, um die Zahlungsmittel zu standardisieren und die Qualitaet des Standards zu sichern. Sie wurden aber weder mit Termin versehen, noch als Schuldtitel herausgegeben. Weiterhin galten auslaendischen Muenzen als legale Zahlungsmittel. Der Begriff "Legal Tender" wurde erst viel spaeter eingefuehrt.

Vor 1913 gab es keine Steuern durch den "Herausgeber von GZ", sondern lediglich Steuern und Abgaben auf lokaler Ebene. Es gab zwar auf Bundesebene Zoelle, aber die waren nicht zwanghaft und spielten nur eine Rolle am Rande. Bundessteuern (Federal Taxes) wurden erst mit Ausgabe der Federal Reserve Notes eingefuehrt.

Die Banken haben nur Schuldscheine

produziert.

Nein, die haben eigene Geldnoten auf Dollar lautend ohne Termin herausgegeben. Das ist etwas anderes als ein Schuldschein (der immer einen Termin hat). [image]

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
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