Nobelpreis für Speichellecken und systemhörige Kriecherei

Tempranillo, Donnerstag, 10.10.2019, 15:30 (vor 1632 Tagen) @ Reffke2537 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 10.10.2019, 15:33

Hallo Reffke,

mehr als jeder andere Romanautor des 20. Jahrhunderts hätte Louis-Ferdinand Céline für seine *Reise ans Ende der Nacht* und *Tod auf Kredit* den Literaturnobelpreis verdient gehabt.

Warum er ihn nicht bekommen hat und stattdessen von den Demokraten ins Exil getrieben, mit der Todesstrafe bedroht und ihm seine 130-Quadratmeter-Wohnung in der Rue Girardon (Monmartre) gestohlen wurde, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit daran, daß er sich wie Ezra Pound mit den falschen Leuten angelegt hat.

Wo Thomas Mann und Oswald Spengler dem globalistischen Demokratismus die Stiefel geleckt haben, zog es Dr. Destouches vor, ehrlich zu bleiben und sich für Europa einzusetzen. Das hätte ihn beinahe umgebracht und zum Cloachard gemacht, wäre seine Frau nicht glückliche Erbin eines Zweifamilienhauses gewesen.

Was sagt uns das über die wahren Machtverhältnisse innerhalb der westlichen Wertegmeinschaft, und wer letztlich über die Nobelpreise entscheidet?

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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