Teils, teils. Aber manches sehe ich völlig anders

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 10.10.2019, 12:25 (vor 1659 Tagen) @ Vanitas1115 Views

Ich versuche mal, das Ganze aus meiner Sichtweise zu kommentieren:

Aber mal im Ernst: Schön für Dich, trotz oder gerade wegen rastlosen
Schaffens über eine bombige Gesundheit zu verfügen, aber die Regel ist
das eben nicht und zwar nicht nur wegen selbstverschuldet eingegangener
Gesundheitsrisiken (Rauchen, Fressen, Saufen, Distress, Bewegungsmangel
...), sondern z.B. wegen erblich bedingter Dispositionen.

Rastloses Schaffen: Verlass Dich drauf, von der Arbeit ist noch keiner krepiert, eher umgekehrt. Ausnahme natürlich sind eindeutige Berufserkrankungen (Einatmen von gefährlichen Stoffen, etc.). Aber warum sage ich "umgekehrt": So manche kenne ich, die bis zum Rentenantritt malocht haben, und dann plötzlich alle Fünfe gerade sein haben lassen. Danach kam der erste und dann auch der zweite Herzinfarkt. Warum, kann ich medizinisch nicht erklären, aber es ist Fakt.


Da kann ich leider mit Dir nicht ganz mithalten, obschon ich mich eines
möglichst sportlich naturnahen Lebensstils befleißige ohne viel Fleisch
und mit ausreichend Bewegung (Tennis, Radeln, Wandern) sowie moderater
Kalorienzufuhr. Letztere allerdings immer noch, meine große Schwäche,
etwas zu lasterhaft zuckerlastig.

Es würde hier viel zu ausführlich werden, wenn man alle Ernährungskoefizienten durchsprechen würde. Klar ist der raffinierte Zucker ein Zivilisationsgift ersten Ranges. Aber es gibt noch viele andere Spielregeln, die man kennen und beachten sollte.


Ohne gute Ärzte wäre mein jetziges Leben, wenn es dies überhaupt noch
gäbe, weit weniger kommod. Ich will hier jetzt keinen
Krankheits-Striptease aufführen, aber ich glaube nicht, dass so Sachen wie
Blasenkrebs, doppelseitiger Leistenbruch, diverse Überbeine (z.B.
Hagelund-Ferse) und Sportverletzungen wie Schultereckgelenkssprengung
(Tossy 3) ohne kompetente medizinisch-chirurgische Hilfe besser oder gleich
gut als mit zu meistern gewesen wären.

Nun muss man generell zwischen organischen Erkrankungen und Unfallverletzungen unterscheiden. Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun. Gibts einen Unfall (hab ich auch schon gehabt), dann ist das Wichtigste, dass der Betroffene sein Hirn einschaltet und genau aufpasst, was im Krankenhaus mit ihm geschieht. Wer sich drauf verlässt, dass der Onkel Doktor es sicher gut meint, - nun ja, jedem das Seine (steht auch als irgendeine Überschrift irgendwo.....).

Zum Krebs habe ich so meine eigene Meinung. Ich komme da noch drauf zurück (muss wieder auf die Baustelle, die Mittagspause ist vorbei).


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung