Spengler, ein Stück Sch... auf zwei Beinen

Tempranillo, Montag, 07.10.2019, 20:51 (vor 1656 Tagen) @ Tempranillo6769 Views

Oswald Spengler sinngemäß: *Wenn der Krieg kommt, kann das der
Volksgesundheit nur dienlich sein.*


Spengler sinngemäß: Krieg ist Leben, Friede ist Tod.

Ist Weltfriede möglich?
Telegraphische Antwort auf eine amerikanische Rundfrage
(1936)

[291] Die Frage, ob der Weltfriede je möglich sein wird, kann nur ein
Kenner der Weltgeschichte beantworten. Kenner der Weltgeschichte sein
heißt aber, die Menschen kennen, wie sie waren und immer sein werden.

Es

ist ein gewaltiger Unterschied, den die meisten Menschen nie begreifen
werden, ob man die Geschichte der Zukunft betrachtet, wie sie sein wird
oder wie man sie gern haben möchte.

Der Friede ist ein Wunsch, der Krieg
eine Tatsache ...

und die Menschengeschichte hat sich nie um menschliche
Wünsche und Ideale gekümmert.

Das Leben ist Kampf unter Pflanzen, Tieren
und Menschen, ein Kampf zwischen einzelnen, Klassen der Gesellschaft,
Völkern und Staaten, ob er sich nun in wirtschaftlichen, sozialen,
politischen oder militärischen Formen abspielt. Es ist ein Kampf um

die

Macht, seinen Willen, Vorteil oder seine Meinung vom Nützlichen oder
Gerechten durchzusetzen, und wenn andre Mittel versagen, wird man immer
wieder zum letzten greifen, der Gewalt.

Man kann den einzelnen, der Gewalt
anwendet, einen Verbrecher nennen, eine Klasse revolutionär oder
Landesverräter, ein Volk blutdürstig, aber das ändert nichts an der
Tatsache.

Otto von Bismarck: *Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als ein Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muss.*

Die Aussagen Spenglers und das Zitat Bismarcks, für das es viele weitere sinngleiche gibt, sollen verdeutlichen, weshalb ich Oswald Spengler für ein Stück Scheiße auf zwei Beinen halte.

Davon werde ich keinen Millimeter abgehen. An dem Punkt, wenn es um Krieg und Frieden geht, hört meine Toleranz auf.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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