erscheint mir nicht plausibel ...

valuereiter, Montag, 07.10.2019, 19:35 (vor 1661 Tagen) @ Kaltmeister3493 Views

Es gibt ein vorgeschichtliches Konzept, das etwa Mitte des 19.
Jahrhunderts entstanden sein muß ...
Die zentrale These besagt, daß irgendwo im äußersten Norden ein
besonders begabtes und weit entwickeltes Volk gelebt hat, das wegen einer
Klimaverschlechterung seine Heimat verlassen mußte, in kleine Gruppen
zerfiel und überall, wo es auftauchte, die dort ansässige Bevölkerung
überschichtete und die heute bekannten Hochkulturen gründete.

kommt mir recht abstrus vor!

wäre nicht eher naheliegend, dass VOR der Verbreitung des Ackerbaus "Hochkulturen" am ehesten aus seefahrenden Kulturen hervorgingen?

--> Handel

--> (als Nebenwirkung) überregionale Vernetzung und kultureller Austausch

und dass eine ERFOLGREICHE Seefahrerkultur sich eher weiträumig ausgebreitet hat ...

wobei die primäre Motivation, auf See hinauszufahren, wohl der Fischfang war?
und kalte Gewässer viel Sauerstoff lösen und somit fischreich sind
--> für Hochseefischer wohl AUCH der hohen Norden verlockend ist ;)


PS:
und eine NUR im äußersten Norden lebende/in der dortigen Kälte bibbernde Kultur erklärt nicht
Darstellungen, zum Beispiel die Karte des Piri Reis von 1513, oder die Karte des Oronteus Finaeus von 1531 [die] verblüffende Ähnlichkeiten mit der tatsächlichen Lage und Form der Antarktis aufweisen


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung