Krieg oder Frieden (wenn man nicht gerade ein Spielertyp ist)

Waldläufer, Donnerstag, 03.10.2019, 17:46 (vor 1638 Tagen) @ NST3767 Views

Was mich
immer bei ihm irritiert ist das Stichwort -Friedensbewegung- , bei ihm und
Ganser ist das symptomatisch.

Meine Großeltern haben mir vom Krieg erzählt, öfter. Eine sehr liebe Nachbarin war eine "Vertriebene".
Alles, alles zu verlieren, wofür man sein Leben lang gearbeitet hat, ist sehr, sehr bitter...Das schlimmste, was man verlieren kann durch Krieg, sind wohl die eigenen Kinder. Und das will irgendwer bestimmen, der an Rohstoffen oder strategischer Vorherrschaft etwas verdienen möchte?

Nein, da bin ich voll bei Ganser.

Der Begriff Wehrhaftigkeit,
Selbstverteidigung oder Selbstschutz bringe ich mit den beiden nie in
Verbindung.

Das würde ich allerdings nie verneinen!

Aber auch für mich gilt der obige Absatz, das Wort erzeugt eine Resonanz
in mir selbst, das was ich dabei zu erkennen glaube, ist ein Teil meiner
eigenen Geschichte. In meiner Geschichte wurde ich mit diesem Begriff über
den Tisch gezogen - die passende Metapher dazu ist: ich wurde eingeseift
oder bürgerlicher - verarscht.

In welchem Zusammenhang wurden Sie verarscht?

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg


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