Jetzt mal Maerchenstunde bei SPON: "Die grüne Welt­revolu­tion"

CalBaer, Samstag, 28.09.2019, 22:39 (vor 1671 Tagen)4205 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 28.09.2019, 22:43

Die fossile Ära, die lange das globale Machtgefüge prägte, geht zu Ende. Staaten, die auf grüne Technologien setzen, gewinnen deutlich an Einfluss.

Aha, China, USA und Russland also kurz vor'm Untergang.

Dabei wird das Tempo, in dem die Bundesrepublik ergrünt, ein immer wichtigerer Faktor dafür, wie viel Gewicht sie künftig noch in der Welt hat.

Klar, Deutschland bald Weltmacht. Aber diese Muenchhausen-Nachahmung laesst sich noch steigern....

Die Macht der Petrostaaten, die Kriege um Öl und Gas: All das wird sich abschwächen, unbedeutender werden, irgendwann ganz verschwinden und einer neuen Weltordnung weichen, in der Ökostrom und Wasserstoff dominieren.

Als ob die Art des Energietraegers die Ursache fuer Kriege ist und mit Oekostrom die Schulden verschwinden als auch die monetaeren Souveraenitaeten aufgegeben wuerden.

Nach Berechnungen der Stanford-Universität könnten sich alle Länder, für die öffentliche Energiedaten vorliegen, komplett selbst mit Ökostrom versorgen.

Wenn man bei diesen "Berechnungen" die Mathematik (Exponentialfunktion) ausblendet. Berechnungen aus dem 17. Jh. zeigten auch, dass Kohlereserven fuer 10.000 Jahre reichen wuerden. Dass die Zentralbanken, Politiker und Oekonomen ihre 3% aufgeben, davon habe ich aber noch nie etwas gehoert.


Ökostrom kann nicht nur fast überall auf der Welt produziert werden - er kann dank weitverzweigter Stromnetze auch auf vielen Wegen vom Erzeuger zum Kunden gelangen.

Klar, der Solarstrom aus Marokko oder die Wasserkraft aus Sibirien wird dann einfach in die Steckdose and der Wand des Biodeutschen geleitet. Die weitverzweigten Stromnetze kosten nix, so wie man den Strom im Netz speichern wird.

Auf die Hegemonie der Petro- und Gasnationen wird nach Einschätzung der IRENA-Experten ein eher heterarchisches Versorgungssystem folgen: ein Gefüge mit vielen Produzenten, Transportwegen und breit gestreutem Kapital. Es dürfte flexibler und weniger monopolanfällig als das aktuelle System sein

So wie es eher aussieht, ein staatliches Zwangssystem mit Subventionen und Anschlusszwang. Der Staat muss dann zum groessten Monopolisten werden, um diesen wirtschaftlichen Unsinn auch durchzusetzen.

Hier geht der Schwachsinn weiter ...
https://web.archive.org/web/20190928200305/https://www.spiegel.de/wirtschaft/a-1288322....

Achja, das ganze basiert auf einer Studie von Joschka Fischers Organisation. Und es muss natuerlich gleich in der Einleitung angemerkt werden, die poehse AfD will das "Paradies" verhindern.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung