Das Leben ist zwar keine Transistorschaltung, aber....

trosinette, Donnerstag, 26.09.2019, 12:44 (vor 1645 Tagen) @ Silke2304 Views

Guten Tag,

Es geht eben nicht um die Energiemenge sondern um ihre ORDNUNGSFÄHIGKEIT.
Da muss ich mich noch mal an den F.Roddier setzen, habe aber keine Zeit.

Sowas meine ich, wenn ich behaupte, ich hätte mich nie bemüht den Debitismus zu verstehen.

Man plaudert über Debitismus, Verschuldung und Vorfinanzierung usw. usf. und plötzlich landet man bei der Ordnungsfähigkeit von Energiemengen?!

Hier betrete ich für meine Begriffe spätestens das fragwürdige Reich des intellektuellen Selbstzwecks. Wissen um des Wissens Willen, verstehen um des Verstehens Willen. Ich würde mich bei einem Smalltalk im Altersheim wesentlich besser aufgehoben fühlen als beim Studium von F.Roddier und ich habe ganz starke Zweifel, dass die Menschheit an seinem Wissen genesen wird.

Das sehe ich bei detaillierten Analysen über das Treiben der Herrschenden genauso.

Ich komme darauf, weil ich selbst so veranlagt bin. Ich musste mich einst in der Berechnung von Transistorschaltungen üben und wollte alles ganz genau verstehen. Über das Anwenden von Formeln hinaus fragte ich mich „was ist eigentlich Strom?“ und zwei Stunde später verlor ich mich in der Quantenphysik - für die gestellte Aufgabe vollkommen sinnlos.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider


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