Greta und der Kampf um die Arktis

nemo, Dienstag, 24.09.2019, 20:04 (vor 1647 Tagen) @ Diogenes Lampe6036 Views
bearbeitet von nemo, Dienstag, 24.09.2019, 20:09

Die Nordwest- und Nordost-Passage sind ein wichtiger Punkt. Aber den anderen Punkt haben Sie gänzlich außer acht gelassen. In der Arktis, oder besser auf dem Meeresgrund der Arktis, lagern die größten Erdöl- und gas Vorkommen der Welt. Es geht hier um die Frage, wer das in den kommenden Jahrzehnten absaugen darf. Natürlich will China da mitspielen, obwohl es im Arktischen Rat nur einen Beobachterstatus inne hat, da es kein Territorium dort besitzt. Trumps Interesse an Grönland beruht auf zwei Zielen: Wie Sie schon sagten, auf der Kontrolle der schnellsten Handelswege für Öltanker und andere Schiffe , sowie auf den dort vorhandenen Rohstoffen, die das ganze Spiel noch um mind. 100 Jahre verlängern können.

Hier aber noch ein Aspekt, der mir wichtig erscheint. Während die Mehrheit der Menschen die Existenz von Chemtrails ignoriert – wie so vieles - sind sie jedoch für einen kleinen Teil der Menschheit vollkommen real. Zum Beispiel, wenn sie den Himmel betrachten und tagtäglich beobachten, dass da kreuz und quer Streifen gezogen werden, die sich zu einer dünnen Wolkenschicht oder besser Chemieschicht ausbreiten. Von denen, die dieses tägliche Geoengineering wahrnehmen, sind einige der Überzeugung, dass es sich dabei um einen Schutz gegen den Treibhauseffekt handelt. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wolkendecken erhöhen den Treibhauseffekt, da die durch die Sonne aufgeheizte Atmosphäre die Wärme nachts nicht mehr abstrahlen kann. Ja, Chemtrails werden auch nachts versprüht. Und auch im Winter bei - 15°C.

Meine Schlussfolgerung daraus lautet: Geoengineering ist ein Projekt, das gleichermaßen von den USA, Europa, Russland und China ausgeheckt wurde, um die nördliche Halbkugel langsam zu erwärmen, so dass das arktische Eis schneller abschmilzt. Im Eismeer lassen sich keine Bohrinseln errichten und die Rohstoffe lassen sich auch nicht abtransportieren. Darauf zu vertrauen, dass der magnetische Nordpol ein Einsehen hat und sich ganz von alleine nach Süden verschiebt, wobei sich das arktische Eismeer langsam aufwärmt, wäre für die globale, kapitalistische Ausbeuter-Elite auch eher untypisch.

Aber ich gebe Ihnen Recht, dass der Schauplatz der zukünftigen Auseinandersetzungen in der Arktis liegt – was medial völlig ausgeblendet wird – und der Kampf gegen das Eis längst begonnen hat. Die Gretas dieser Welt sorgen dafür, dass wir das alles bezahlen dürfen. Geoengineering ist teuer und dafür braucht es erstmal mediale Vorbereitung, bevor das dumme Volk zur Kasse gebeten wird.

Gruß
nemo


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