Muss ich doch einiges dazu sagen

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 21.09.2019, 06:54 (vor 1672 Tagen) @ Waldläufer1716 Views

Fangen wir mal bei Redensarten an:

"Jedem Tierchen sein Pläsierchen". Einverstanden. Das ist und soll auch das Recht des Individuums bleiben. Oder nach Friedrich II: Jeder soll nach seiner Facon selig werden.

Um über die Zukunft sich ernsthaft Gedanken/ Pläne machen zu können, bedingt es doch, dass man die Vergangenheit begreift?!

Richtig. Der nicht weiß, von wo er herkommt, kann ja gar nicht wissen, wohin er geht. Auch ein geflügeltes Wort. Nur kann man die beiden Themenbereiche nicht miteinander vergleichen. "Große Mauern", u. a. sind Relikte aus einer früheren Zeit, die existent sind und die man mit den Händen berühren kann. Bauwerke, u.a. Das, was mein Thema war, sind politische Gedankengänge, Ziele, Absprachen, - also etwas, was man nicht mit den Händen berühren kann. Hier besteht ein grundsätzlicher Unterschied im Medium.

Wenn Sie fair sind, schauen Sie sich mal ....
Ich bemühe mich, fair zu sein und habe mir beide Videos heute früh angesehen. Däneken kenne ich schon lange, nur das vom Piloten kannte ich nicht.

Diese Beobachtungen des Piloten sind zwar eigenartig, aber können physikalische oder meteorologische Ursachen haben, die wir mit unserem Wissen heute noch nicht erklären können. Dabei empfehle ich, den Artikel bei Wiki mal genau durchzulesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Polarlicht

Insbesondere die Passage betr. Vorkommen des Polarlichtes:

Auch auf anderen Planeten des Sonnensystems werden diese Erscheinungen beobachtet. Voraussetzung hierfür ist, dass der Planet ein eigenes Magnetfeld und eine Atmosphäre besitzt. 2015 konnten Astronomen erstmals Polarlichter außerhalb des Sonnensystems beobachten. Die an dem 18 Lichtjahre entfernten Stern LSR J1835+3259 mit geringer Masse beobachteten Aktivitäten waren etwa 10.000-mal stärker als Polarlichter auf dem Jupiter.[1]

Auch Kernwaffentests in hohen Atmosphären-Schichten (400 km) rufen solche Phänomene hervor, wie beispielsweise der Starfish-Prime-Test der USA am 9. Juli 1962.

Ums klar zu sagen: Ich behaupte nicht, dass der Pilot sowas gesehen hat. Aber ist sehe das als eine der unzähligen Möglichkeiten.

Däneken mit seinem Generationenrad, nun das ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Für mich stellt sich die grundsätzliche Frage, wenn - so wie Däneken vermutet, tatsächlich "Außerirdische" vor langer Zeit die Erde besucht hätten, warum kommen die dann nicht regelmäßig und mischen unseren Alltag auf?

Dazu die Sache mit den Pyramiden und anderen "Wundern". Der Mensch neigt dazu, alles das, was er nicht versteht, als Wunder zu bezeichnen. Ich beurteile das anders. Wir sind mit unserem Denken, - verglichen mit den damit verbundenen Möglichkeiten unseres Gehirns - erst in einer Anfangsphase. 3-dimensional Denken, o.k., das geht noch, bei der 4. Dimension tun wir uns schon schwer. 5. oder 6. Dimension: Heutzutage unmöglich.

Vieles, was man in der Bibel als Wunder bezeichnet hat, konnte man im Laufe der Jahre mit natürlichen Vorgängen erklären. Nur - damals wussten es die Menschen noch nicht. Wir wissen heute noch vieles nicht. Zu vieles. In 100 oder mehr Jahren wird man über das lächeln, was wir heute denken und uns als rückständig hinstellen.

Nehmen wir mal ein greifbares Beispiel: Hier war im Forum über diese Lufttaxis zu lesen, die bei einer Messe vorgestellt wurden. Die Regierung hält sich da bedeckt, - so habe ich den Artikel in Erinnerung. Für mich auch logisch. Die Technologie ist doch noch gar nicht vorhanden, um diese Dinge als Verkehrsmittel zu benützen. Da muss doch der Luftraum für diese Taxis in verschiedene Zonen gegliedert werden, Sicherheitsvorkehrungen erfunden und eingerichtet werden, damit nicht aus der einen Schicht das Taxi unvermittelt in die andere Schicht kommt und Unfälle verursacht. Wenn man diese Dinger schon jetzt freigeben würde, kämen vermutlich durch Unfälle mehr Taxis herunter als hinaufkommen.

Das war nur ein Beispiel. Die Energieversorgung unseres Planeten steckt doch genauso in den Kinderschuhen. In ein paar 100 Jahren wird man nicht glauben wollen, dass man Holz in den Ofen steckt, um in einem Raum Wärme zu erzeugen.

Mein Fazit: Wir wissen einfach viel zu wenig. Sokrates hatte mit seinem berühmten Zitat recht. Zurückblicken, ja. sich Gedanken machen, ja. Aber sich der Phantasie hingeben, - nun, das ist was für den Urlaub, aber nichts für ein seriöses Forum. Fakten sammeln, darüber nachdenken, und dabei nach einer plausiblen Lösung suchen, ja.

Beispiel Spatzen von Meph: Wir haben spekuliert. Das ist aber nicht mein Stil. Ich habe die Fakten zusammengetragen und die Vogelkundler in Deutschland und Rumänien um Erklärung gebeten. Ergebnis: die Deutschen haben gar nicht geantwortet, die Rumänien in allgemein gültigen Phrasen, die mir nicht weiterhelfen.

Fakt ist, die wissen auch nichts darüber. Aber sie phantasieren nicht. Sie schweigen. Genau das mache ich auch bei den Problemen der vielen ungeklärten "Weltwunder". Ich beobachte, überprüfe, - soweit es mir möglich ist - und denke nach. Aber ich verpflanze nicht etwas posthum in das Reich der Bibel.

Das ist mein Standpunkt - aber ich respektiere auch andere Standpunkte. Nur teile ich sie dann nicht automatisch.


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