Das findet in beide Richtungen statt...

Andudu, Donnerstag, 19.09.2019, 00:43 (vor 1653 Tagen) @ Naclador5333 Views

ob man an die Existenz außerirdischen Lebens glaubt oder nicht, wurden
UFO-Storys seit Roswell damals immer wieder als Cover für geheime
Militärprojekte benutzt.

Es gibt einen Fall (Name fällt mir jetzt nicht ein), bei dem nachweislich ein Ufo-Zeuge in seinem Glauben bestärkt wurde und auf diesem Weg u.a. gefälschte Dokumente in die Szene eingeschleust und ein Militärstützpunkt gedeckt wurde.

Roswell ist hingegen sehr wahrscheinlich authentisch, zumindest ist das mein Stand und der von Mufon-Ces auch. Aber da kann man sich schnell in den Details, den Darstellungen und Gegendarstellungen, den Verleumdungen und der Desinformation verlieren. Da wurden zahlreiche Bücher drüber geschrieben, zig Zeugen befragt usw.

Ansonsten fallen mir spontan keine Fälle ein, bei denen Ufo-Storys als Cover hergehalten hätten. Eher im Gegenteil: man war stets sehr bemüht, alles wegzuerklären. Wobei es sich bei Sichtungen natürlich um Fehlinterpretationen von militärischen Forschungsprojekten gehandelt haben kann.

Navy-Piloten reines Aufmerksamkeits-Management

Ich halte das für den Auftakt einer Reihe von Leaks, ich wette, da kommt noch mehr. Die Sache ist insgesamt ja sehr gediegen und hat (zumindest außerhalb der USA) bisher kaum Aufmerksamkeit erregt.

Ich sehe auch keinen Nutzen darin, die Leute damit abzulenken. Das geht einfacher.

Was ich mir vorstellen könnte bzw. befürchte, ist eine PsyOp, man leakt Material und wenn alle staunend darauf blicken, ruft jemand: "Ätsch reingefallen, ich hab euch alle vera*scht!"
Für die meisten Menschen wäre damit die Sache für immer gegessen, selbst wenn es sich nur um eine weitere Lüge handelt.

Mit den Äußerungen der Navy ist die Wahrscheinlichkeit dafür aber gesunken, sie würde bei sowas ihr eigenes Ansehen gefährden.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung