Mikrowellen sind zwar nicht energiereich genug, um chemische Bindungsbrüche hervorzurufen und damit bestehende DNA-Stränge zu schädigen, wie es bei UV und kürzer der Fall ist.

Aber Mikrowellen regen Rotationsfreiheitsgrade von Molekülen an und können dadurch die Wahrscheinlichkeiten bestimmter Reaktionsprodukte empfindlich beeinflussen. Außerdem haben Radikale im Körper Resonanzfrequenzen im Mikrowellenbereich. Auch dadurch sind Auswirkungen auf die Biochemie möglich. Dieser ganze Bereich ist bisher so gut wie nicht untersucht. Es ist unseriös, Schäden am Erbgut durch Mobilfunkstrahlung von vornherein auszuschließen.

Allerdings gibt es bisher scheinbar keine epidemische Welle von Hirntumoren, obwohl Mobiltelefone seit fast 20 Jahren Standard sind. Die Effekte müssten also vergleichsweise klein sein, oder die Tumorstatistiken stimmen nicht.

Was dagegen massiv zugenommen hat, ist die Rate der psychischen Erkrankungen. Unsere Nerven funktionieren elektrisch und sind daher prinzipbedingt auch durch elektromagnetische Wechselfelder beeinflussbar. Was die permanente MW-Bestrahlung in unseren Hirnen anstellt, wer weiß?

Wie es sich mit Krebs und 5G verhält, sehen wir dann in zwanzig Jahren...

Es geht doch nichts über ein schönes großes Menschenexperiment.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson