Was wir heute bei diesen ganzen Messerstechereien, Gewaltausbrüchen bei
Fußballspielen und Respektlosigkeit gegen die Staatsorgane erleben, sind
die Vorboten der kommenden großen Auseinandersetzung zwischen den beiden
Kulturen in unserem Land. Die Kultur der Migranten wird immer stärker,
weil die Zahl ihrer Mitglieder ständig steigt. In dem Maße, wie ihr
Anteil an der Gesamtbevölkerung steigt, wachsen auch Mut und
Selbstbewusstsein und sie bieten der einheimischen Bevölkerung immer
öfter die Stirn.

Dieses Darstellung ist nicht falsch, aber um einiges zu oberflächlich.

Die primäre und vielfach in keiner Weise verstandene Auseinandersetzung verläuft zwischen Amerikanismus und Europäismus, Globalismus und Nationalismus, Demokratismus und Souveränismus.

Innerhalb dieses Geschehens dienen die Migranten lediglich als Hilfstruppen der City of London, Wall Streets, Downing Street No. 10 und des Oval Office.

Zwischen Regierungen, Besatzern und Eliten, der Oberschicht und dem zu uns hereingeholten Prekariat Afrikas werden die europäischen Völker zerrieben!

Wie desolat unsere Situation ist, und kaum jemand verstanden hat, wo genau die Konfliktlinie verläuft, zeigt jedes Konzert Herbert Grönemeyers, dessen Schaffen und Person zu hundert Prozent für das steht, was uns über kurz oder land umbringt.

Grönemeyer kann wenigstens in den Spiegel schauen. Er bleibt sich treu, als Mensch und Künstler konsistent und konsequent.

Für jene Deutsche, die sich über Herberts Appell gegen Rechts aufregen, gilt das nicht. Denn die kennen nichts Schöneres, als im wörtlichen und übertragenen Sinne nach der Pfeife ihrer Todfeinde und Henker zu tanzen. Sie sind noch nicht einmal imstande, Hollywood und Pop als Propagandainstrumente der Besatzer zu begfreifen und in Herbert Grönemeyer eine transatlantische Zarah Leander zu sehen.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).