In dem verlinkten Artikel sind von 350Mio to "eingespartem" CO2 seit 1990 die Rede.
Nimmt man jetzt noch dem Umstand hinzu, dass diese 350Mio to fast hauptsächlich durch Rückgang/Rückbau der Wirtschaft/Fabriken in D. zustandekamen und, noch viel schlimmer, der Konsum von Produkten ja nicht zurückgegangen ist, sondern die vorher in D. produzierten Güter jetzt aus China kommen, handelt es sich bei den "eingesparten" 350Mio to CO2 nur um eine Art "Outsourcing" nach China.
Es kann sogar noch schlimmer sein: Da China sicher noch lange nicht in allen Bereichen eine vorbildliche Umweltpolitik betreibt und keine strengeren Grenzwerte als D. hat, kann die so ausgelagerte Produktion in Ch. sogar stärker CO2-lastig sein als die frühere Produktion der Güter in D.
D.h. die Chinamänner "erzeugen" für dieselben Produkte, die wir jetzt von ihnen kaufen, mehr CO2 als die bei uns "eingesparten" 350Mio to. Damit wäre global gesehen keine Einsparung erfolgt sondern sogar mehr CO2-Freisetzung. Solch logische Überlegungen sind Grünlingen natürlich völlig fremd, dabei ist es so einfach.