Die neuen Werte werden die alten sein ...

Vanitas, Dienstag, 03.09.2019, 17:18 (vor 1669 Tagen) @ Mephistopheles3118 Views
bearbeitet von Vanitas, Dienstag, 03.09.2019, 17:23

Zuerst muss die Menschheit - wieder einmal - durch einen biologischen
Engpass hindurch, damit neue Werte erschaffen werden können.
Um diejenigen, die das dann wollen und auch können, braucht man sich
keine Sorgen zu machen.

Hallo @meph + @Wertegemeinde,

was einen Wert eigentlich ausmacht, das ist sein Potential, die Seele froh zu machen. Das kann man materiell wie ideell auffassen. Dagobert Duck fühlt sich z.B. bei einem Geldbad in seinem Geldspeicher am wohlsten, denn es erfreut ihn als Spiegel seiner eigenen materialistisch reduktionistischen Weltsicht. Und bei dem Gedanken, dass sein Geldspeicherinhalt von sehr vielen anderen Enten als genauso werthaltig empfunden wird. Also die banale Freude über den vorgeblichen Neid der Besitzlosen, die dafür aber aus wenig sog. Wertigem ganz andere Freudenfeuerwerke zünden können.

Knappe Güter, um die alle konkurrieren, sind auch im Sinne der Urschuldbegleichung per se werthaltig. Das betrifft in der jetzigen Wohlstandsgesellschaft eben nicht nur die lebensnotwendigen materiellen Grundwerte wie Nahrung, Wohnung, Geschlechtspartner und Sicherheit, sondern geht inzwischen weit darüber hinaus in eine Verquickung oder sogar Mesalliance mit ideellen, moralischen Kategorien, die uns von denen, die an einer geistigen Gesundung der Menschheit nicht interessiert sind, vorgebetet oder schlechter gesagt, unisono vorgetrötet werden.

Toleranz, Solidarität, Demokratie, Gleichberechtigung, Brüderlichkeit, Gleichheit, Freiheit uswusf. sind alles nur gezinkte Karten, mit denen die pol. und medialen Sachwalter im Sinne der Hintertanen den im Zuge der Aufklärung verloren gegangenen Glauben der Menschen an das Unergründliche und Überirdische ertüchtigen und bewirtschaften, mit großem Erfolg, wie die moralinsaure hypertrophe Schuld- und Haltungskultur zur Zeit zeigt.

Glaube, Liebe, Hoffnung, wobei die Liebe das Größte ist, das zählt ganz im biblischen Sinn nach wie vor. Und genau da werden wir nach dem kommenden Kollaps auf allen Ebenen wieder landen. Eben im einfachen tradierten Leben miteinander, aber mit einer ganz neuen Werthaltigkeit, eben derjenigen der "alten Werte" und des vom Kirchenpomp gereinigten Christentums. Nun gut, das ist nur meine persönliche Meinung.

Einen biologischen Engpass, der dann mittels technologischer Mittel zum transhumanen Übermenschen führen soll, sehe ich nicht und ich bin mir sicher, dass es so auch nicht kommen wird. Gewisse Prothesen und Organersatzteile sind ja jetzt schon im Einsatz, aber den IQ weltweit via implantierbarem Gehirn-Chip zu boosten, das ist nicht im Sinne der "Herrschenden" und auch nicht der "Macht des Guten". Die einen wollen glückliche Sklaven, die anderen selbstbewusste, freie Menschen mit genau dem genetischen Inventar, dass ihnen eh schon zur Verfügung steht und das ist mächtig und großartig genug. Die wirklich wichtigen Dinge im ideellen Bereich lassen sich auch nicht mit materiellen Mitteln "verbessern". Das Bewusstsein bestimmt das Sein und nicht, wie der Satanist Marx es dekretierte, das diabolisch umgedrehte Prinzip.

Das alles kann man auch sehr stringent an den alten Prophezeiungen nachprüfen und nachlesen. Die Menschen werden technologisch viel einfacher leben, aber mit einer weit höheren seelischen und geistigen Schwingung und vor allem zufriedener und wertbewusster. Allein, glauben muss man halt schon auch daran ...[[zwinker]]


Gruß Vanitas


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