In dieser Richtung kann man weiterdenken

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 31.08.2019, 06:39 (vor 1672 Tagen) @ NST1568 Views

Wir, insbesondere als Europäer, kommen schwer aus unserer Zwangsjacke heraus. Die auferlegten und antiquierten Denkmodelle sind so vertieft, dass man sie kaum aus den Gehirnen rauskriegt.

Ein ganz typisches Beispiel, - aus dem einfachen profanen Bereich entnommen, weil nur auf organischer Basis:

Jeder, der das Prinzip des Heilfastens nicht kennt und zufällig durch mich erfährt, dass ich da alle 3 Monate so zwei Wochen lang nur Wasser zu mir nehme, - der schlägt die Hände überm Kopf zusammen. Er ist der Meinung, da klappt man doch zusammen, stirbt oder kommt zumindest ins Krankenhaus. Wie sehr sich die Ideologien der Omas und Opas, die initial von den Weißkitteln stammen, damit diese nicht in die Nähe des Bettelstabes kommen, in die Gehirne eingebrannt haben, das ist schon grotesk.

Genauso ist es mit anderen Themen, die für uns als Otto Normalo einfach nicht erfassbar sind. Warum nicht erfassbar? Weil wir nicht gelernt haben, in anderen Dimensionen zu denken und uns selbst ständig Beschränkungen auferlegen. Vieles, - wie Du richtig sagst, - was wir nicht verstehen, wird in die Schublade der Esoterik einsortiert, oder es ist Teufelszeug, wenns nach der Kirche geht, usw.

Ich weiß nicht, inwieweit der Satz, dass wir nur 10% unseres Gehirnes nutzen, noch Gültigkeit hat. Aber fest steht für mich, dass wir zu vieles noch gar nicht wissen. Das liegt im Bereich der Hypnose, der Parapsychologie, usw. usw.

Wenn Otto Normalo, der erstmalig einen Ort betritt, an dem er mit Sicherheit vorher niemals war, sich so vorkommt, als wäre ihm das irgendwie vertraut und er würde da bestimmte Dinge wiedererkennen, - dann hat er Angst, das auszusprechen. "Du spinnst ja", - so lautet es doch dann aus seiner Umgebung.

In anderen Kulturen geht man damit verständnisvoller um. Und nur damit ist es für mich erklärbar, warum z.B. bei den verifizierten Reinkarnationsfällen die Mehrzahl beim indischen Subkontinent zu finden ist.

Viele Vorfälle gibt es, für die unsere schmale Denkweise noch keine Erklärung hat. Z.B. die Nahtod-Erfahrung. Als ich bei einem Autounfall, der mich, - wenn ich nur den Bruchteil einer Sekunde schneller gewesen wäre - zu den Ahnen befördert hätte, lief genau in diesem Bruchteil der Sekunde in meinem Kopf mein ganzes Leben ab. Ähnlich wie im Film beim Zeitraffer. Und da bin ich nicht der Einzige, der dieses Phänomen erlebt hat.

Genauso hört man immer wieder von Fällen, wo bei Verbrechen anfangs von "Vermissten" die Rede ist, obwohl der/die Betreffende schon eine gewisse Zeit nicht mehr unter den Lebenden war. Der engste Verwandte (Vater, Mutter, Ehegatte) verspürt irgendwelche Zeichen in einem lokal begrenztem Gebiet, die er/sie als Hilferuf oder sonst wie bezeichnet. Immer wieder stellt sich dann heraus, dass genau in diesem Gebiet dann später der Leichnam des Ermordeten gefunden wurde.

Man könnte noch vieles hier anführen, - Yoga, autogenes Training, etc. etc. - Fazit ist für mich, wir wissen einfach viel zu wenig darüber. Dazu kommt, dass wir - als Otto Normalo - dazu neigen, das Meiste, was wir in dieser Richtung nicht kennen, als Unsinn und Spinnerei abzutun.

Ein weiteres Beispiel sind die "leblosen" Materien. Da gibts die Version von der Kraft der Steine. (https://www.kraftdersteine.at/). Ich finde mich da überhaupt nicht zurecht, weiß nicht, wie ich das einordnen soll. Aber als Blödsinn tue ich es nicht ab. Vielleicht komme ich irgendwann noch drauf.

Deshalb, - um auf den Eingangskommentar zu kommen, - finde ich es positiv, wenn da Gedankenanregungen geschaffen werden, die nachdenklich machen. Soll halt jeder für sich selbst rausfinden, wie er damit umgeht.


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