Klar erkannt, das Problem

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 30.08.2019, 15:03 (vor 1699 Tagen) @ Waldläufer3950 Views

Die Frage ist, wie bring ich das dem zum Konsum erzogenen Volk bei? Da muss das Hirn anders programmiert werden, - und das ist nicht so einfach. Aber es wäre die Lösung.

Klar wird es da einen schmerzhaften Umbruch geben, - den derjenige am stärksten spürt, der die engsten beruflichen Scheuklappen hat. Man nennt sie auch "Spezialisten". Solange der für irgendwas dringend gebraucht wird, rollt der Rubel. Wenns plötzlich in der Branche nachlässt, dann nagt er am Hungertuch. Die Spezialisten sind diejenigen, die sich am schwersten tun, wenns darum geht, umzusatteln.

Wäre schon interessant, wie das aussieht, wenn plötzlich viele so denken würden wie ich. Beispiel Auto: Alle meiner fahrbaren Untersätze sind lange vor der Jahrtausendwende gebaut worden. Für jedes dieser Fahrzeugtypen habe ich mindestens einen, wenn nicht zwei Stück zum Ausschlachten. Das ist der Vorteil eines Lagerplatzes.

Der andere Vorteil: ich brauch mir bei einem Defekt nicht von einem Spezialisten mit dem Laptop in der Hand sagen lassen, was kaputt ist, was ich auch gar nicht nachprüfen kann, um dann den geforderten, - meist in höheren Gegenden angesiedelten Preis zu bezahlen. Dafür habe ich einen Mechaniker, der mit allen Problemen zurechtkommt.

Dafür rechnet sich das alles ganz anders. Das, was mein Sohn in D mit 200 - 300 € bezahlt, das erledige ich hier für 20 - 30 € (Beispiel Radlager hinten bei Audi 6 und bei mir mit Golf 3).

Aber gesetzt den Fall, dieses Denken würde um sich greifen, - dann stürzt Schland ins Bodenlose. Schließlich ist die Autoindustrie der Motor der Wirtschaft.


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