Grasbrände

Waldläufer, Montag, 26.08.2019, 13:11 (vor 1677 Tagen) @ valuereiter2794 Views

Vorweg, ich kann nicht einschätzen, was genau brennt, also wenn Bäume(/ Wald) brennen, das sollte nicht sein.

Das Gras in den Steppengebieten und vor allem auch da, wo es angepflanzt wurde, wächst da und wächst und wächst. Man hat das Gefühl in Sumpf zu laufen (das Gras sieht auch aus wie Sumpfgras). Es verrottet aber nicht, es ist quasi wie eine dicke Schicht Heu/ Schilf. Wenn es dann regnet, kommt neu wachsendes Gras gar nicht durch diese dicke Schicht durch. Deshalb brennt man vor neuem Regen das alte Zeugs ab.

Vernünftig ist vielleicht auch ein Teil des überschüssig gewachsenen Grases zu Heurollen zu machen. Das ist aber teuer und wenige können es sich leisten. (Ich weiß nicht, ob sich das rechnet). Diese Variante ist dann nützlich, wenn es keinen Regen gibt, Verwendung als Futterreserve. Dann rechnet es sich. Gibt es rechtzeitig Regen, ist es nur teuer.

Weiß jemand, ob im tropischen/brasilianischen Regenwald auch solch ein
"natürlicher" Brandzyklus besteht???

Ich habe keine Quelle. Das was ich geschrieben habe gilt für diese Region für Graslandschaften. Einzelnen Bäumen/ Palmen in diesen Graslandschaften/ Steppen schadet ein Grasbrand nicht! Da reicht die Hitze nicht. Es schafft nur frisches Gras.

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Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg


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