Noch eine Nachfrage

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 22.08.2019, 20:10 (vor 1708 Tagen) @ Naclador1849 Views

Danke für die umfassende Antwort!

> Denke, dass das eine äußerst logische Konsequenz ist. Schon im
[quote]ureigensten Interesse, dass im Krankheitsfall die Krankheit auch schnell
wieder weggeht. Als meine beiden Ältesten die Röteln bekamen, habe ich
nicht den einen zuhause gelassen und den anderen in den Kindergarten
geschickt, sondern beide zusammen in die Badewanne gesetzt. Daraufhin
bekamen - wie erwartet - beide die Röteln, und nachdem das ausgestanden
war, gingen die beiden wieder in den Kindergarten.[/quote]

Kann man machen. Was wäre gewesen, wenn das andere Kind einen schweren Masernverlauf erlitten hätte, mit Hirnentzündung und bleibenden Lähmungserscheinungen? Es ist wie immer eine Risikoabwägung. Die nimmt uns als Eltern niemand ab.

Klar, bei Masern hätte ich das wahrscheinlich nicht gemacht, - aber auch dann hätte ich das andere Kind nicht in den Kindergarten geschickt, weil es ja als latenter Überträger (Wirt) in Frage kommt. Evtl. hätte ich dann das andere Kind auch impfen lassen.

Aber auf ein Thema bist Du nicht eingegangen:

Wie kommt das, wenn ich diese vier Impfungen bekommen habe (außer Kinderlähmung und Pocken noch den 4er-Pack mit Masern, Röteln, Keuchhusten und Mumps), dass ich trotzdem an Masern erkrankt bin. Klar ist es immer schwierig, diese Dinge mit absoluter Sicherheit nach so langer Zeit zurückzuverfolgen, aber in diesem Falle weiß ich es ganz bestimmt. Die Impfungen sind in meinen Unterlagen eingetragen, und meine Mutter hat mir das auch erzählt, das mit der Erkrankung. Dazu erinnere ich mich noch an die Verdunkelung des Raumes, wo ich im Bett war.

Also, konkret: Ist das ein äußerst seltener Zufall, dass man trotz Impfung erkrankt, oder kommt das häufiger vor?


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