Natürlich gibt es Lösungen. Das verstehen die Meisten nur nicht, warum die nicht umgesetzt werden. Dabei ist es so einfach. Man müsste

Mephistopheles, Dienstag, 20.08.2019, 10:38 (vor 1683 Tagen) @ Weiner5466 Views

[[freude]] [[top]] > In seinem "Handbuch Verbrennungsmotor" zählt Richard van Basshuysen

(einer der Päpste der Religionsgemeinschaft der
Verbrennungsmotoreningenieure ...) auf Seite 1195 etwa zwei Dutzend
Verbesserungsmöglichkeiten für den Otto-Motor auf, dazu etwa ein weiteres
Dutzend für den Diesel. Er summiert dann mit einem Schuss Humor:

ZITAT: Zählt man alle genannten Verbrauchsverbesserungen zusammen,
müsste der Ottomotor demnächst Kraftstoff produzieren. Ernsthaft
betrachtet wird deutlich, dass bei konsequenter und sinnvoller Kombination
sich ergänzender Maßnahmen eine Verbrauchsreduktion von 40 Vol% in
zehn bis fünfzehn Jahren praktisch möglich ist. Dabei sind
Getriebefortschritte in Bezug auf Verbrauchseinsparungen noch nicht
berücksichtigt. Hier ist je nach Vergleichsbasis bis zu weiteren 15%
Einsparpotential vorhanden. Das trifft auch für den Dieselmotor zu. ZITAT
ENDE

(Das Vorwort zu diesem Handbuch wurde 2014 geschrieben).

Die Liste seiner Verbesserungsvorschläge könnte ich um ein weiteres
Dutzend verlängern. Beispielsweise erwähnt van Basshuysen zwar die
Wassereinspritzung aber nicht die Wasserstoffzugabe (quasi ein
Dual-Fuel-Konzept). Ich gehe sogar so weit, dass mit Abgasrückführungen
(inkl. einer Reaktionszone mit Katalysatoren) tatsächlich neuer Kraftstoff
am Motor re-synthetisiert werden könnte. Van Basshuysen kennt dieses
Verfahren allgemein und jubelt in seinem Buch über die Methanisierung,
dass damit der Verbrennungsmotor gerettet werden könnte. Er meint damit
den neuen synthetischen Kraftstoff aus Solarstrom (AUDI ist an der
Entwicklung beteiligt). Er realisiert aber nicht (obwohl es dazu etwa ein
Dutzend Patente gibt), dass dieses Verfahren auch direkt neben dem Motor
organisiert werden könnte. Ich fasse all das zusammen: der
Verbrennungsmotor könnte auf den gleichen elektrischen Wirkungsgrad
gebracht werden wie die Brennstoffzelle.

Ich habe keine Zweifel, dass dem so ist. Man müsste nur die richtigen Fachleute befragen, um das endlich umzusetzen.
Die Lösung ist ganz einfach: Man muss nur noch zusätzliches Geld verbrennen, damit die innovativen Antriebskonzepte auch umzusetzen. Geld verbrennen ist ein Allheilmittel. Das hilft nicht nur bei neuen Antriebskonzepten, sondern auch bei der Umstellung auf Wasserstoffwirtschaft und bei der Kraft-Wärme-Kopplung. Das weiß jeder Sozialist, dass man bei einer Kraft-Wärme-Kopplung viel Energie einspart. Genau so wie jeder Sozialist wusste, dass es eine unsinnige Verschwendung von Enerhie, Zeit und Arbeitsaufwand ist, wenn jedes Unternehmen sich seine Materialien auf dem Markt selber zusammensuchen muss und extra liefern lassen muss. Es wäre doch viel vernünftiger, wenn das alles zentral geplant würde.

Auch die Kernfusion ist eine wunderbare Möglichkeit Geld zu verbrennen. Ganz zu schweigen von der Umstellung der Landwirtschaft. Auch da entsteht noch viel Gelegenheit, Geld zu verbrennen.

Man muss sich nur die Umstellung der Stromwirtschaft ansehen, wie viel Geld da verbrannt wurde. Bei Kernfusion und Landwirtschaft natürlich auch. Wenn bereits jetzt so viel Geld verbrannt wurde, da ist man sich wohl einig, wäre es natürlich unsinnig, jetzt plötzlich damit aufzuhören.

Allerdings sind die Ergebnisse bis jetzt noch nicht befriedigend. Das sehen alle. Glücklicherweise liegt die Lösung auf der Hand: Noch mehr Geld verbrennen! Irgendwann wird es dann schließlich erscheinen, das Paradies auf Erden. Versprochen!

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Gruß Mephistopheles


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