Kampf gegen den Klimawandel statt Krieg?

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Samstag, 17.08.2019, 12:32 (vor 1686 Tagen) @ Hannes3803 Views

Ein Teil dieses von mir GROSZEN PLAN genannten Projekts dürfte
„De-Industrialisierung der Europäischen Union“ heißen, vorne weg ist
Deutschland dran. Polen und
Rumänien
(Beste Grüße an @Helmut-1) gibt man noch einige Jahre Zeit, glaube
ich
.

Hm, ich denke es geht hierbei weniger um eine De-Industrialisierung, auch wenn es augenblicklich so aussieht, als vielmehr um eine neue Phase des Abkassierens. Es wird immer schwieriger, den Konsumenten neue Dinge zu verkaufen, die meisten sind mit allem mehr als gesättigt.

Die Hochfinanz steht nun vor der Wahl, in einem neuen, großen Krieg, die bestehenden Sachwerte bei zu vernichten und gleichzeitig an der dafür nötigen Rüstung zu verdienen, oder aber die Konsumenten per Gesetz zu neuem Konsum quasi zu verpflichten. Nahezu alles, was bislang angeschafft wurde und eigentlich für eine längere Nutzungsdauer vorgesehen ist, soll mit Hilfe staatlicher Gewalt abgeschafft, verboten oder so verteuert werden, dass eine Substitution dringend erforderlich wird. Dies betrifft z.B. die Vorgaben für den Bau von neuen Häusern, Dämmmaßnahmen an Bestandsimmobilien, Elektromobilität, Heizungsanlagen etc.

Egon W. Kreutzer hat dieses "Geschäftsmodell" sehr schön beschrieben:

http://antides.de/weltherrschaft-per-global-warming

Wenn der Konsument freiwillig nicht mehr kaufen will, wird er eben mit Hilfe der Schimäre "Globaler Klimawandel" über den Umweg staatlicher Drangsalierung dazu gezwungen.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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