Kleingärten überbauen ...

Gernot ⌂, Donnerstag, 15.08.2019, 21:46 (vor 1708 Tagen) @ DT3676 Views

es schon seit einigen Jahren einen massiven Bauboom.
Zu sehen wenn man übers Land fährt und die Neubaugebiete anschaut um die
Dörfer herum.

Nur Hamburg, Köln, Frankfurt, Heidelberg, Stuttgart, Freiburg, München
etc. mögen ums Verrecken nicht genug Baugebiete ausweisen.

...

Die Unistädte sollten einfach mal um die Unis herum 10-20 Hochhäuser a
la Südkorea aufstellen und 3000-5000 Studentenwohnplätze schaffen.

...

In Berlin kommt man auf die glorreiche Idee, die Kleingärten zu überbauen.
Man bietet tatsächlich Ausgleichsflächen 150 km nördlich an. Da wäre man doch mit dem Zug in 1 1/2 Stunde da, hieß es im Originalton BRD-Rundfunk.
Das ist geradezu klimagenial!
Das Wirtschaftswachstum fördert man ja durch viel Verkehr ebenfalls, und man hält die Leute vom Nachdenken und Beobachten ab: Reist, bewegt euch, seid dynamisch, werdet moderne Wanderarbeiter, Industrienomaden!

Kleingärten gehören in fußläufige Entfernung vom Wohnort. Kein Mensch kommt auf die Idee, das nutzlose Mietshäusergrün in Parzellen aufzuteilen und zu verpachten.
Berlin strotzt vor Flachbauten! Muzik Hal, Kaufhallen, Werkstätten, Garagen usw. Es wäre technisch sogar möglich, diese Flachbauten zu erhalten (zu integrieren sowieso) und zu überbauen, und die meisten Grundstückbesitzer wären bei einem zinslosen Kredit bestimmt zum Bauen bereit. Aber nein, das Restgrün muss weg - so viel zum "Klimaschutz".

--
Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung