10.000 find ich gut, 12 oder 15.000 fänd ich noch besser. ;-)

nereus, Donnerstag, 15.08.2019, 07:19 (vor 1713 Tagen) @ Dimi2330 Views

Hallo Dimi!

Du schreibst: keine Verschwörungstheorie, sondern längst gerichtsfest (inkl. einer von mir entwickelten Beweismethode).

Gerichtsfest vielleicht, aber ohne Folgen für die Akteure.
Deine Vermutung, daß irgendwann die Notenbanken selbst Käufer sein werden, weil die ansteigende Papierflut viel mehr Leute misstrauisch machen wird, scheint sich zu bestätigen.

Das ist kein Geheimnis mehr. Früher habe ich nie öffentlich Kursziele genannt. Dann hat mich aber vor ca. 8 Jahren ein Interviewer geschickt im Vorfeld befragt. In der Live-Schaltung meinte er dann etwas wie "Sie haben im Vorfeld von einer Verzehnfachung gesprochen..."
Seitdem ist die Verzehnfachung raus (ich meine sie real, und nur kurzzeitig in der Spitze).

Richtig, aber Du hattest von einer Vervielfachung gesprochen, was automatisch die Frage provoziert: Wieviel Vielfache denn?
Da hätte ich als Goldbug auch nachgefragt. [[zwinker]]

Aber da Du schon mal da bist, hätte ich noch eine andere Frage.
In besagtem Interview – oder war es ein anderes – sprachst Du davon, daß max. 5 % der deutschen Goldreserven in FFM liegen und der ganze Rest sei im Ausland (66 % USA, 21 % Großbritannien, 8 % Frankreich).
Nun wurden zwar von 2013 bis 2017 angeblich 674 t nach FFM verlagert, aber bei einem Bestand von ca. 3.370 Tonnen (vorher 3.550 t), entsprechen 5 % entweder 169 t oder 168 t.
Wenn da jetzt 674 t dazu kamen, dann liegen wir in Frankfurt am Main bei etwa 843 Tonnen.
Wikipedia meldet aber das Doppelte, nämlich 1.710 Tonnen.
Und auch die BuBa verbreitet die These, das jetzt die Hälfte der deutschen Goldreserven im Inland liegen würden.

Selbst wenn man extrem rundet, fehlt da irgendwo noch ne ordentliche Menge.
Wie erklärt sich das?
Warst Du damals nur falsch informiert oder werden wir immer noch arglistig getäuscht? [[hae]]

mfG
nereus


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