Es war nicht das Benzin - und warum man die LehrerInnen von diesem Jungspund auf Schadenersatz verklagen sollte

Mephistopheles, Mittwoch, 14.08.2019, 06:16 (vor 1710 Tagen) @ Friedrich2628 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 14.08.2019, 06:45

Bei Dieselkraftstoff hätte es keine Verpuffung gegeben, wenngleich die
Wahl der Mittel zur Behebung des Tankirrtums ein wenig fragwürdig
erscheinen.

Die Engländer haben ja so ihre Erfahrungen im 1. WK mit Benzin-Ubooten
gemacht ... die mußten gar nicht vom Feind versenkt werden ... [[zwinker]]

Das wäre eine Story für den Hadmut Danisch. [[freude]]

Von wegen Verpuffung. Das weiß nur der Bildzeitungsheini nicht besser... [[freude]] .
Mein Vater hatte eine Tankstelle. Jeder Kunde, der sich in der Nähe der Tanksäule eine Zigarette anzündete, wurde umgehend gebeten, sich doch in die Tankstelle zu begeben. Er war selber Raucher. Aber niemals draußen, sondern immer nur drinnen.

Warum wohl?

Heute dagegen paffen die Millenials vor der Tankstelle meines Vertrauens fröhlich draußen drauf los. Weil irgendwelche Umwelt- und Gesundheitsfreaks sind dahintergekommen, dass Rauchen in geschlossenen Räumen für die Nichtraucher besonders schädlich ist.

Was passiert bei einem offenen Benzintank? Benzin gast aus. Und was passiert mit einem Benzin-Luft-Gemisch und einem elektrischen Funken oder einer brennenden Zigarette? Bosch-Mitarbeiter wissen Bescheid.

Den Engländern mit ihren mit Akkus vollgestopften U-Booten ist ihr Unwissen nicht zu verübeln, weil sie haben die Zündkerze nicht erfunden.

Aber wie so ein Knalldepp auf die Idee kommen konnte, bei einem Benzin-Luft-Gemisch einen elektrischen Staubsauger in Betrieb zu nehmen, das kann nur an dessen LehrerIn liegen. Physik? Bäh! Elektrotechnik? Bäh! Chemie? Bäh!

Gruß Mephistopheles

Btw: Wieso ist eigentlich der Tankwart nicht sofort mit dem tragbaren Feuerlöscher herbeigesaust, der an jeder Tankstelle vorschriftsmäßig vorhanden sein muss? Meph.


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