Deckt sich im wesentlichen mit meinen Beobachtungen

NST, Südthailand, Montag, 05.08.2019, 05:29 (vor 1697 Tagen) @ Weiner3223 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 05.08.2019, 06:26

solche Regionen wie Indien, China und die Moslems sind selbstverständlich
in den letzten 300 Jahren durch den Westen geprägt worden, jedoch haben
sie einen eigenen geschichtlichen Untergrund und einen eigenen zyklischen
Takt. Er hat sie in die Lage versetzt, sich im Laufe des 20. Jahrhunderts
vom Westen zu emanzipieren. Wie weit dies am Ende gehen wird, ist noch
offen.

Die ältesten Texte und Kulturleistungen kommen aus dieser Ecke - dem mittleren bis fernen Osten.

Die in Henan gefundenen chinesischen Zeichen, die auf ungefähr 6600 v. Chr. datiert und als Jiahu-Schrift gedeutet werden, werden von einigen Forschern als die älteste Schrift überhaupt angesehen.
Zwar umstritten .... aber auf jeden Fall ein Hinweis, der hier gerne übersehen wird.

Jetzt scheint es in Gefahr, weitere Positionen räumen zu müssen
(besonders wenn solche Hammel wie Trump an die Macht gelangen ...). Aber
vielleicht, das ist ja die eigentliche Frage, täuscht das.

Ein Präsident in den USA wird gemacht, er ist im Prinzip nur der Sprecher einer Gruppe, so sehe ich das.

Und während Trump-Vater mit dem Chinesen poltert, bereitet Trump-Tochter
ihre Geschäfte in China vor:
(bei der Erhöhung der Zolltarife wurden die Textilien, in denen Ivanka
investiert ist, ausgenommen).

Trump braucht keine Rente, die Bezahlung seinen Anteil, verhandelt er selbst. Für mich ein Hinweis, dass die Schlussabrechnung läuft, es gibt keine Bilanzverlängerungen mehr. Eine Wiederwahl von Trump würde diese These stützen.

Letztlich läuft der gegenwärtige geopolitische Abgleich zwischen China
und dem Westen, wobei Russland die verschiebbare Masse ist. Es ist aber
primär ein ökonomischer Prozess. Waffen werden erst eine Rolle spielen,
wenn die wirtschaftlichen und finanziellen Prozesse blockiert oder
erschöpft sind.

Interessant dabei ist, so wird uns erzählt, dass die Russen offenbar die technologisch besten Waffensysteme ihr eigen nennen. Stimmt das, müsste man fragen wer hat diese Forschung und Entwicklung bezahlt, denn der Staatshaushalt dürfte das nicht hergeben.

Die neue Struktur, wenn ihr nicht Einhalt geboten wird, läuft hinaus auf
10% Superklasse mit 20% unmittelbarer Dienerschaft, dazu weitere 40% "human
ressources". Die restlichen 30% der gegenwärtigen Menschheit sind
überflüssig, belasten nur den Planeten und nerven die Elite.

Das ist das "neue Denken". Ich empfehle, ihm mehr Aufmerksamkeit zu
schenken als Merkels Zittern und dem Kaliber von irgendwelchen Schußwaffen
...

Meine Sicht auf die Dinge - zentral mit Blick auf die erfolgte Jahrtausendwende und die Nachwehen die wir erleben:

Aufgewachsen und sozialisiert wurde ich in einem Sozialstaat. Als ich zum ersten Mal in einer Monarchie aufschlug, passten die ganzen Wahrnehmungsparameter nicht mehr. Vieles musst nachjustiert oder komplett neu geeicht werden. Mein Start in TH begann in der Unterschicht. Heute dürften wir zur Mittelschicht zählen. So ein Prozess dauert normalerweise mehr als eine Generation - in unserem Falle weniger als eine Dekade. Das was ich dabei lernen durfte, ist aus meiner Sicht relativ einzigartig. Im Rückblick frage ich mich, wie ich diesen Weg überhaupt geschafft habe - ich vermutet, das war eine der Lektionen die ich lernen musste, mit allen Risiken und Chancen und die Aufgabe ist noch nicht vollendet. Erst mit meinem Tod, kann die Schlussbilanz eröffnet werden. Das Hauptproblem dabei war und ist es immer noch, die eigenen Ängste nicht das Zepter übernehmen zu lassen, sondern diese Energie in erhöhte Aufmerksamkeit zu verwandeln.

Die -neue Struktur - ist nicht neu, die ist schon relativ alt, ich glaube meine Grossmutter kannte sie auch schon und deren Grosseltern. Die 30% der Überflüssigen wurden zu Lebzeiten meiner Grossmutter in WK1 und 2 gekeult. In China fand ungefähr im selben Zeitraum der lange Marsch und die Kulturrevolution statt - da dürfte auch die Quote von 30% Eigenblut geflossen sein.

Wenn ich das nicht falsch deute, wird im Westen dieser Eigenblutfluss gerade auf den Weg gebracht. In diesem Durchgang sind es nicht die jungen Generationen, die zur Schlachtbank geführt werden, sondern die Alten. Das dürfte dem aktuellen Gesellschaftssystem geschuldet sein. Diese Neuerung war schon bei der Kulturrevolution der Viererbande unter Mao zu beobachten. Wenn die Grünen Khmer demnächst den Kanzler stellen würde das diese These stützen.

Beim Begriff das -neue Denken- unterscheiden wir uns offenbar in der Auslegung. Aus meiner Sicht ist es -altes Denken-.

Das -neue Denken- kommt, wenn das -alte Denken- des letzten Jahrtausends mit einem einzigartigen Finale abtritt - und es wird wohl eine denkwürdige Spur durch die Geschichte hinterlassen und die Lektion wird dann möglicherweise endgültig verstanden und kann abgehakt werden.

Begonnen hatte der Eigenblutfluss des vergangenen Jahrtausends mit dem hoffentlich letzten Durchlauf gegen Ende des Selbigen, bei den alten Nationen mit Startpunkt Europa, ging dann Richtung Westen über Nord und Südamerika, danach Asien und kommt mit dem Abschlussfinale an den Ausgangspunkt zurück. Eine ganz grobe Beschreibung des letzten Durchlaufs (es gab schon diverse andere davor) - einen Namen habe ich dafür noch nicht.

Die Formel hätte ich schon:

KA*SO*KO=Ko² Kapitalismus*Sozialismus*Kommunismus= Kooperation²

Dabei gilt: es kann immer nur eine Seite der Gleichung existieren.

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Danach kann es weiter gehen mit der -nächsten Lektion- im Lernlabor das wir Leben nennen.

Einen Blick in die ferne Zukunft: Kooperation muss das Stichwort sein, sonst werden uns technische Entwicklungen wie KI einen Platzverweis erteilen.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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