Servus Mandarin!

Selbst dein post vereinfacht die Geschichte noch sehr stark.
Der Nährstoff Nr. 1 im Boden, noch vor N,P,und K, ist der Kohlenstoff (in welcher Form auch immer). Er wird nur nicht beachtet, da er in sehr sehr großen Mengen vorhanden ist.

Wenn man jetzt gemein argumentiert, dann könnte man sagen, dass Biogasanlagen den CO² Gehalt in der Luft erhöhen, da die Pflanze nicht nur CO²aus der Luft, sondern auch aus dem Boden aufnimmt. Damit wird bei der Vergärung und anschließenden Verbrennung des "Biogases" Kohlenstoff (der ansonsten langfristig im Boden gebunden währe) in die Luft als CO² freigesetzt.

In der Wirkung entspricht das dann etwa der Verbrennung von fossilen Energieträgern…………
Nach Schätzungen wird weltweit etwa 10 mal soviel CO² aus dem Boden freigesetzt, als bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern entsteht.

Also sollte man, wenn man den CO²Anteil in der Luft reduzieren will, Humusaufbau im Boden betreiben und Pflanzen nicht verbrennen...…….

M.f.G.
Rotti

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Ich esse und trinke, also bin ich.