Wenn Archäologen aus einer Radkappe den VW-Käfer rekonstruieren.

trosinette, Dienstag, 30.07.2019, 16:51 (vor 1704 Tagen) @ nereus1907 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 30.07.2019, 16:57

Guten Tag,

"Schon in der Bronzezeit war Europa ein einheitlicher Wirtschaftsraum."

Da nennenswerte bronzezeitliche Handelsaktivitäten nicht in mein weltanschauliches Portfolio passen, ist für mich der Fall vollkommen klar: Die Lügenpresse macht mir mit staatlich indoktrinieren Wissenschaftlern EUdSSR und NWO schmackhaft.


„Forscher um Heide Nørgaard und Helle Vandkilde von der Universität Aarhus haben 210 Bronzeobjekte analysiert - vor allem Beilklingen. Das entspricht etwa der Hälfte der bekannten dänischen Metallobjekte aus der Bronzezeit.“

Weniger als 500 Objekte bekannt? Der Handel kann nicht besonders rege gewesen sein.

"Wir haben nachgezeichnet, wie Metalle in der Zeit von 2200 vor Christus bis 1200 vor Christus gewonnen, gehandelt und verarbeitet wurden"

Das man anhand der Objekte die Gewinnung und Verarbeitung nachzeichnet erscheint mir noch halbwegs nachvollziehbar. Wie aber wird der Handel nachgezeichnet? Nur weil Metalle in Europa von A nach B gelangten bedeutet doch nicht, dass sie von A nach B gehandelt wurden.


Mit freundlichen Grüßen
Schneider


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