Nach dem Dorf folgt die Stadt in den Untergang

aprilzi, tiefster Balkan, Dienstag, 30.07.2019, 09:48 (vor 1726 Tagen) @ trosinette5330 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 30.07.2019, 09:58


Nach meinem Wissen soll es ziemlich gesichert sein, dass der Mensch
primär gewohnheitsgemäß und nicht verstandesgemäß handelt. Würde der
Mensch primär erstandesgemäß handeln, wäre er über sein Bemühen um
Verständnis lange vor der Zivilisationsentwicklung bereits ausgestorben.

Der Verstand kommt zum Einsetzt, wenn es darum geht Gewohnheiten zu
ändern oder neue Gewohnheiten einzuüben. Das kann gelingen oder auch
nicht und ist in jedem Fall sehr mühselig.

Hi,

wenn es um Gewohnheiten geht, muss man fragen welche Staatsform die Gewohnheiten am besten bewahrt?
Andererseits verlangt der Staat ständig mehr zu produzieren, damit man auch die Faulen durchbringt. Der Staat soll ja ständig etwas vorfinanzieren. Der Überschuss der Landbevölkerung ging in die Städte. Dort wurde das produziert, was den Landmenschen die Arbeit noch leichter machte, was noch mehr Landflucht nach sich zog. Traktoren und so.
Damit ist nichts mit Gewohnheiten geblieben, man muss sich ständig neu anpassen. Die Bauern hat man schliesslich zu Landschaftspfleger umerzogen.

Und dann kam Greta. [[freude]]

Greta will in der Stadt leben, aber gelegentlich die Natur besuchen.

Greta ist das moderne Arschloch. Immer nur fordern aber die anderen sollen es richten.

Greta schreit danach, vor dem fahrenden Zug geschubst zu werden. Nach dem Tod des Dorfes folgt der Tod der Stadt, die Stadt frisst sich selber auf.

So sehe ich es.

Gruß


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