Kannst du das belegen?

Andudu, Montag, 29.07.2019, 13:12 (vor 1726 Tagen) @ Naclador2906 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 29.07.2019, 13:24

Der süße Geschmack lässt den Körper Insulin ausschütten. Wenn dann
kein Zucker im Körper ankommt, fällt der Blutzuckerspiegel. Wenn man das
exzessiv betreibt und zum Beispiel seinen Flüssigkeitsbedarf
größtenteils mit süßstoffhaltigen Softdrinks deckt, kann man sich damit
eine Diabetes antrainieren.

Ich habe x-mal nach Studien darüber gesucht, bisher immer ohne fündig zu werden. Meines Wissens steigt der Insulinspiegel abhängig vom Blutzuckerspiegel und nicht abhängig vom Geschmack. Zückli und Co wird ja gerade für Diabetiker angeboten. Bisher halte ich die Behauptung für einen urbanen Mythos.

Genauso beliebte Behauptungen: Süßstoff verstärkt den Appetit (verwandt mit der Insulinbehauptung, denn wenn der Blutzuckerpspiegel sinkt, bekommt man Hunger). Kann ich bei mir nicht beobachten.

Auch gerne genommen: bewirkt Krebs etc. pp.

Außerdem sind Stoffe wie Acesulfam-K und Saccharin-Natrium selbst alles
andere als unbedenklich. Wenn es schon Süßstoff sein muss, dann besser
Maltit, Sorbitol, Xylit oder Stevia.

Kann man ja abwechseln. Die Menge eines Stoffes macht schliesslich das Gift. Stevia benutze ich zum Backen, weil gut hitzestabil. Wie gesund da die Extrakte sind, kann man sich auch streiten und der Beigeschmack ist eher unangenehm.


Besser Wasser oder ungesüßte Tees trinken.

Klar, Purismus ist besser... aber auch viel schwieriger durchzuhalten! Jemand der fett ist, hat ohnehin ein erhöhtes Krebs- und Diabetisrisiko, der sollte erstmal alles daran setzen, von seinem Gewicht runterzukommen. Wenn er dann noch Lust hat, kann er nach Belieben auf die ganzen, heutzutage als schädlich eingeschätzten, Lebensmittel verzichten, von Laktose über Fructose, Salz, tierische Fette, Glutamat bis wasauchimmer.


Teilzeitfasten kann auch funktionieren, das muss jeder für sich
rausfinden, denke ich. Insgesamt ist FDH immer noch die sicherste Methode,
um das Gewicht zu reduzieren. Das ist nur am Anfang quälend, der Magen
schrumpft und gewöhnt sich an kleinere Portionen. Man braucht schon etwas
Willenskraft.

Hängt dann aber sehr davon ab, was man isst. Fast Food macht m.W. weniger satt und ist daraufhin optimiert, dass man immer nochmal nachlegt. Aber gut, das spielt immer eine Rolle.


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