Wozu braucht man einen Grund? Das ist mir völlig neu.

Mephistopheles, Mittwoch, 17.07.2019, 07:55 (vor 1738 Tagen) @ Oblomow2420 Views

Wenigstens hätte man einen guten Grund, nicht Zuhause

am Rechner zu sitzen und im Gelben zu lesen.

Möglicherweise gibt es für die meisten Taten oder Untaten (ist das nicht die Negation von Taten?) einen Grund. Ich kenne es aber nur so, dass sich die Akteure dessen meist nicht bewusst sind. Im gewöhnlichen Leben kommen sie recht gut ohne Gründe aus.
Wenn trotzdem jemand mit Gründen daher kommt, dann gerät er meistens in Stottern. Der Grund [[freude]] dafür liegt darin, dass er sich eine Rationalisierung überlegen muss, die er als akzeptalen Grund anführen könnte. Das Wichtigste bei einer Rationalisierung ist niemals, ob sie richtig ist, sondern immer, ob sie sich akzeptabel anhört.

Solle man sich die Rationalisierungen nicht einfach ersparen?

Gruß Mephistopheles


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