Und dann mit den Russen die Sache zu Ende bringen.

Hannes, Mittwoch, 17.07.2019, 00:41 (vor 1717 Tagen) @ aprilzi2350 Views
bearbeitet von Hannes, Mittwoch, 17.07.2019, 01:07

Hi,

das Gutmenschentum ist keine neue Erscheinungsform, das gab es schon vor
1000 Jahren. [[freude]]
Nannte sich damals im Osten Europas Bogomili und im Westen Katharer.

Und die Russen haben erst vor 150 Jahren das Ganze wieder zurückdrehen können.

Kann mich erinnern, dass die Bulgaren damals in den 80ern eher positiv von den Russen sprachen, deshalb? Es gab aber sowjetische Propaganda auch dort. Jedenfalls spürte ich: Wir Deutschen waren geachtet. Hinter vorgehaltener Hand wurde ängstlich mir von einer türkischen Minderheit in Bulgarien berichtet, dass es Aufstände gegeben haben soll, viel Blut floss da im sozialistischen Bulgarien?

Die Russen wären der Schlüssel zu unserem Erfolg, aber leider, leider, leider müssen wir sie gerade jetzt mal eben sanktioneren, Strafe muss sein, schließlich haben sie den Mohammedanern die Krim geraubt. 1)

[[ironie]]

Russland ist spätestens seit Peterchen Zar natürlicher Partner von Europa, nicht nur auf dem Balkan, meint
H.

1) editiert, zwecks vorbeugender Klarstellung:
"Bis zum Russisch-Türkischen Krieg (1768–1774) war das Khanat der Krim ein Vasallenstaat des Osmanischen Reichs. Mit Hilfe des Russischen Kaiserreichs gelang die Loslösung, die Osmanen mussten im Frieden von Küçük Kaynarca 1774 die „Unabhängigkeit“ der Krim anerkennen, worauf jedoch gleichzeitig eine schleichende Russifizierung folgte. Viele Krimtataren flohen auf das Gebiet der heutigen Türkei. Unter Grigori Potjomkin kam der Staat der Krimtataren durch Annexion endgültig unter russische Herrschaft: Am 8. April 1783 wurde die Krim formell von Katharina II. „von nun an und für alle Zeiten“ als russisch deklariert. Dies wurde vom Osmanischen Reich jedoch erst mit dem Vertrag von Jassy am 6. Januar 1792 anerkannt. Administrativ unterstand die Krim dem Gouvernement Taurien (russisch Таврическая губерния), zu dem auch ein Teil der östlichen Festlandküste bis zum unteren Dnepr gehörte. „Taurien“ sollte als neuer Name der Krim etabliert werden, setzte sich jedoch nicht durch.

Nach der Eingliederung wurden Kolonisten angeworben, darunter Deutsche, Italiener, Griechen, Bulgaren, Balten und Russen. Letztere waren vorwiegend entlassene Soldaten oder Saporoger Kosaken. Die tatarischen Bauern, die 96 Prozent der tatarischen Bevölkerung ausmachten, wurden in die unfruchtbaren Gebiete im Inneren der Krim zurückgedrängt. Große Teile der fruchtbaren Gebiete wurden ab 1784 unter der Führung Potjomkins an Landjunker verteilt. Als Folge dieser Politik kam es zu einem vermehrten Fortzug der Tataren ins Osmanische Reich, insgesamt verließen 100.000 Menschen die Krim." Quelle: Wikipedia, danke dafür! [[top]]


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