.. wir können, sollen nicht alles wissen

sigma, Dienstag, 16.07.2019, 19:58 (vor 1739 Tagen) @ DT2429 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 16.07.2019, 20:04

Hi DT
letztendlich wollte ich nur aussagen, daß bis kurz vor Schluß bzw. selbst nach Kriegsende noch Möglichkeiten zu Separatfrieden und Weiterkämpfen der Wehrmacht auf angloamerikanischer Seite kein Hirngespinst war.
Gruß sigma

Zwischen dem April 1945 und dem
6.8.1945 spielte das deutsche U238 keine entscheidende Rolle mehr.

das Inselhopping war blutig, auch für die USA. Eine schnelle Anwendung von Kernwaffen wäre daher angebracht, gewesen - hätten die USA solche Bomben bereits gehabt.

Wäre mal interessant, zu wissen, wieviel Prozent von Little Boy (U235 Bombe)
tatsächlich noch aus der Staßfurter Gegend war.

Sehe ich auch so. Gabs ja auch das Uboot 234
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article140899267/Explodierte-die-Frach...

Desweiteren sind die Bomben Trinity (16.7.1945, heute vor 74 Jahren) und
Fat Man (Nagasaki, 9.8.1945) aus Plutionium gewesen, das Enrico Fermi in
seinem Reaktor aus Uran seit 1942 erbrütet hatte.

Zum Brüten von Po braucht man U, zw. die Zeit von Kriegsende bis zum Abwurf auf Japan.

Von wegen "das deutsche Know-How".

Ich schrieb zum know how: ggf.

WIE ahnungslos die Deutschen waren kannst Du nachlesen in den
Abhörprotokollen in Farm Hall (England), wo die führenden deutschen
Atomwissenschaftler nach dem Krieg interniert waren (auch im Aug 45).

Mag höchstwahrscheinlich stimmen, kann aber grundsätzlich auch ein Fake sein?
Zudem, deutsche Waffenträger wären kurzfristig baureif gewesen wie bspw. Manhattan Bomber (Ju 390) und V2 von Ubooten (Tendern) gestartet sowie die Amerika Rakete A9/A10 - A15 (mehrstufig, Flügel), aber auch Staustrahltriebwerke (Do 217) und Prof. Sängers Gleitrakete "Silbervogel".

http://www.uboataces.com/articles-rocket-uboat.shtml
https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/raumfahrt-geschichte-wie-sich-die-nasa-bei-...


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