Die Deutsche Union – Stalingrad wurde nicht verloren sondern gewonnen.

nereus, Dienstag, 16.07.2019, 11:11 (vor 1717 Tagen)5305 Views

Was gewesen wäre wenn ..
Der kleine Akif hat es gedanklich einmal durchgespielt.

Die Wende kam mit Stalingrad.
Die deutsche 6. Armee und ihre verbündeten Truppen waren im Winter 1942 seit November mit 330.000 Soldaten der Wehrmacht von der Roten Armee eingekesselt. Hitler entschied, daß sie trotz großer Entbehrungen ausharren und auf Nachschub mit Nahrung, Kriegsgerät, insbesondere jedoch mit weiteren Soldaten warten sollten. Nachhinein entpuppte sich die Weisung als eine der klügsten der Militärgeschichte.
Die vier von Frankreich und Balkan abgezogenen deutschen Truppen erreichten Anfang Januar 1943 den “Kessel”, sprengten diesen mit Unterstützung der Luftwaffe und konnten trotz erbitterter Gegenwehr der sowjetischen 2. Gardearmee und des VII. Panzerkorps die Stadt endlich einnehmen.
Von da an war es nur ein Spaziergang zu den kaukasischen Ölfeldern, die den Fortgang der deutschen Eroberungen mit Treibstoff versorgten.

Die Einnahme Stalingrads war sowohl für die Sowjetunion als auch international ein Schock, bestätigte sie doch die Legende von der unbesiegbaren deutschen Armee auf das Grausamste. Rußland erlitt einen moralischen Bruch in jeder Hinsicht, was sich im Laufe des Jahres zur endgültigen Auflösung der Befehlsstruktur der Roten Armee und etwas später zu deren Kapitulation führte und die russische Bevölkerung zu der Einsicht gelangen ließ, daß eine “Übernahme” durch die Deutschen ein besseres Schicksal darstellte als einem propagierten hohlen Nationalstolz hinterherzulaufen und elendig zu verrecken.
Irgendwann verschwand Stalin von der Bildfläche; über seinen Verbleib wurde kein Ton verlautbart. So war die Sowjetunion künftig der totalen Ausbeutung durch das Deutsche Reich anheimgegeben.
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Der Krieg schleppte sich noch ein knappes Jahr dahin, bis die nicht-deutsche Welt, erschöpft und mit immer abnehmender Zuversicht, zu dem Schluß kam, daß man dem Dritten Reich vielleicht nicht gerade ein Friedensangebot, so doch etwas Ähnliches wie ein Stillhalteabkommen unter Anerkennung der Unantastbarkeit der von ihm besetzten Länder und Gebiete auszubreiten. Hitler und sein Stab stimmten diesem Angebot unter der Bedingung zu, daß künftig auch Großbritannien zu ihren “Beuteländern” zu gehören habe, allerdings mit einem Sonderstatus monarchischer Führung.
Es gab dafür zwei Gründe. Zum einen war das deutsche Volk durch den Krieg ebenfalls ausgelaugt und kriegsmüde geworden.
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Der Friedensvertrag, auch wenn man ihn nicht so nannte, wurde zwischen Heinrich Himmler von der deutschen Seite und Harry S. Truman von der US-amerikanischen Seite auf der Nordseeinsel Helgoland unterzeichnet. Winston Churchill wurde bei der Gelegenheit zum Rücktritt gezwungen und mit einem lebenslangen Politik-Verbot belegt.
Ein Passus erregte dabei besondere Aufmerksamkeit. Es ging um die Lösung der “Judenfrage”, welche die Amerikaner als nicht verhandelbar erachteten und an der die Verhandlungen beinahe gescheitert wären. Demnach sollten sämtliche verbliebenen Juden im Kern- und Osteuropa, insbesondere jene, welche die KZs überlebt hatten, in ein kleines Gebiet unter britischem Mandat in Palästina umgesiedelt und wie im Ersten Zionistischen Weltkongreß in Basel im Jahr 1897 unter der Leitung von Theodor Herzl verlangt in einem eigenständigen Staat namens Israel untergebracht werden. Hitler tobte zunächst, als man ihn mit der Idee konfrontierte. Doch fand er daran von Stunde zu Stunde immer mehr Gefallen, weil er glaubte, daß die charakterlich eh wehrunfähigen Juden dort sehr bald von den sie umzingelnden Arabern massakriert werden würden. So würde es doch zu der anvisierten “Endlösung” kommen, ohne daß er auch nur einen Finger zu rühren brauchte.
Das Reich herrschte nunmehr über ganz Europa, große Teile Asiens, Afrikas und über den Orient. Sicherlich würden noch die Türkei und die Pazifik-Staaten folgen, doch hatte dies keine Eile. Gleichzeitig war das Reich auch bankrott und konnte es sich nur noch durch die hemmungslose Ausbeutung der besetzten Gebiete, die selbst am Hungertuch nagten, mehr recht als schlecht gutgehen lassen. Was wiederum die Bürde bedeutete, mit einem immens großen Militärapparat diese riesigen Erdteile dauerhaft zu kontrollieren, zu bewachen und bei Revolten oder ähnlichen Unabhängigkeitsbestrebungen brutal zu disziplinieren.

Quelle: https://der-kleine-akif.de/2019/07/14/die-deutsche-union/

Wer Teil 1 komplett lesen möchte, siehe Link.

mfG
nereus


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