Sie kann ja mit Sprache umgehen. Also denke ich, dass sie weiß, was sie gesagt hat:

"die Zugeordnet werden".

Das sagt nichts darüber aus, dass die "Zugeordneten" tatsächlich "rechtsradikal" sind. Man könnte auch sagen, dass diese Gruppe aus politischen Gründen den "Rechtsradikalen" zugeordnet werden müssen, damit bestimmte Agenden durchgesetzt werden können.

Jeder, der einmal im Ausland gelebt hat, wird wissen, dass Deutschland und seine Bürger nicht fremdenfeindlich sind. Ich habe mich fast verschluckt, als ich mitbekam, wie "andere Länder" über "Ausländer" sprechen. Das war schon vor über 30 Jahren. Dafür hätte man bereits damals in Deutschland eine SEHR DEUTLICHE Verwarnung bekommen. Ich war damals sehr froh darüber, dass es in Deutschland "nicht so lief" und dass diese Art von abfälliger Sprache nicht geduldet wurde.

Abfällig Sprache und Kritik an bestimmten Zuständen sind aber zwei sehr getrennte Dinge. Und heute ist es leider so, dass "man" die Dinge nicht mehr beim Namen nennen darf, um nicht als "ultrarechts" oder was auch immer "ausgegrenzt" zu werden. Die meisten Deutschen halten also ihren Mund und sagen nicht mehr das, was sie denken. Ich hätte nie in meinem Leben gedacht, dass es WIEDER einmal so weit kommen würde.

Viele gehen in die innere Immigration. Auch diesen Zustand kennt das Land bereits. In den Firmen nennt man den Zustand "innere Kündigung".

Wenn man für das, was man denkt und sagt "bestraft" wird, dann verliert die Gesellschaft ihren Zusammenhang. Vielleicht ist es ja das, was GEWOLLT wird.

--
For entertainment purposes only.